eingestellt am 31.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS
Es mehren sich die Einbrüche auf Baustellengelände in der Johannstadt. Einen erneuten Vorfall gab es auch diese Woche: Unbekannte sind in der Nacht zu Mittwoch in einen Container auf einer Baustelle an der Dürerstraße eingebrochen.
Die Täter begaben sich auf das Baustellengelände und hebelten ein Fenster des Containers auf. Sie durchsuchten diesen und stahlen Werkzeugmaschinen und Werkzeug im Gesamtwert von etwa 3.000 Euro. Der Sachschaden wurde auf etwa 300 Euro geschätzt.
eingestellt am 30.03.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Blick auf die Kreuzung. Foto: PS
Am Donnerstag geht es los: An der Kreuzung Fetscher-/Striesener/Borsbergstraßewerden Fahrradwege gebaut. Die Vorbereitungen laufen schon.
An belebten Kreuzungen geht es häufig eilig zu: Autos, Fahrräder und Bahnen rauschen ihren Signalen nach. In der Hektik des Alltags kann das schnell heikel werden. So auch am Fetscherplatz. Im Bereich Fetscher-/Striesener/Borsbergstraße mussten sich Radler*innen bislang die Fahrbahn mit dem motorisierten Verkehr teilen, denn die Radwege in der Striesener Straße und Borsbergstraße enden derzeit rund 75 bzw. 90 Meter vor der Kreuzung Das hat nun ein Ende.
Die Bauarbeiten am Fetscherplatz starten. Foto: PS
Am Donnerstag starten die Bauarbeiten an den neuen Radverbindungen. Am Dienstag und Mittwoch waren bereits erste Vorbereitungen zu beobachten.
Umleitung für Linksabbieger
Für die Linksabbieger am Fetscherplatz aus Richtung Striesener Straße richten Baufachleute eine Umleitung über die Thomaestraße und Holbeinstraße ein. Alle anderen Spuren können mit leichten und zeitweisen Einschränkungen aufrechterhalten werden. Nach Fortschreiten der Arbeiten erfolgt beim Umbau der nördlichen Borsbergstraße eine Vollsperrung der nördlichen Fahrspur (in Richtung der Kreuzung) mit ausgewiesener Umleitung über die Krenkelstraße und Holbeinstraße bis hin zur Thomaestraße.
Blick in Richtung Borsbergstraße. Foto: PS
Kosten: 675.000 Euro
Im Rahmen der Baumaßnahme gestalten Bauleute den nördlichen Fußweg der Borsbergstraße um. In der Zufahrt der Borsbergstraße wird zudem die rechte Geradeausspur in eine reine Rechtsabbiegespur umgewandelt. Außerdem bekommt der Bereich bei der Zufahrt Striesener Straße 22 neue Fahrradstellplätze.
Die Baumaßnahme zieht etliche weitere nach sich: Bordsteine werden versetzt, Umbau- und Tiefbauarbeiten an der Lichtsignalanlage und Arbeiten an der Straßenentwässerung, öffentlichen Beleuchtung sowie der dynamischen Wegweisung werden fällig. Zusätzlich erhält die Kreuzung auch ein Leitsystem für Menschen mit Seheinschränkung. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 675.000 Euro.
eingestellt am 28.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Blick von der zukünftigen Spielfläche in Richtung Elbe. Foto: Stadt Dresden
Aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie wird es bei der Elbwiesenreinigung in diesem Jahr keine Treffpunkte vor Ort und keinen Imbiss geben. Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft schickt allen Helfer*innen aber per Post große und kleine Arbeitshandschuhe sowie Müllsäcke für den Einsatz zu.
Am Sonnabend, 9. April 2022, startet die Dresdner Elbwiesenreinigung, nachdem sie in bisheriger Tradition zwei Jahre aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen ist.
Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen freut sich auf rege Beteiligung: „Das Frühjahr beginnt und es zieht uns alle wieder nach draußen in die Natur. Wir wollen in diesem Jahr die Tradition fortsetzen. Von 9 bis 12 Uhr können alle mithelfen, das 30 Kilometer lange Gebiet beidseitig der Elbe, zwischen Kaditz und Zschieren, von Abfällen und Schwemmgut zu befreien. Die Elbwiesen sind ein Schatz, den wir gemeinsam schützen können.“
Gemeinschaftliches Zupacken am Flussufer
Wer am Sonnabend vor Ostern, 9. April 2022, von 9 bis 12 Uhr teilnehmen möchte, allein, in Familie, mit Firmen, Schulen und Gästen der Stadt die Elbwiesen auch auf der Johannstädter Seite von Unrat und Schwemmgut zu befreien, wird gebeten, sich bis zum Donnerstag, 31. März 2022, per Mail an elbwiesenreinigung@dresden.de anzumelden.
Bei der Anmeldung werden daher folgende Informationen benötigt: gewünschter Einsatzort an der Elbwiese, Anzahl der teilnehmenden Personen (Erwachsene/Kinder) sowie Anschrift für den Versand der Arbeitsmaterialien. Die gefüllten Abfallsäcke können am Aktionstag am Rand des Elberadweges abgestellt werden.
Blick vom Thomas-Müntzer-Platz auf die Johannstädter Elbwiesen, Foto: Bertil Kalex
Weckruf zum Aufruf
Auch wenn die Reinigungsaktion im offiziellen großen Stil ausgefallen ist, tragen inzwischen viele Anwohnende auch übers ganze Jahr hinweg Sorge für die Reinhaltung der Elbufer. Regelmäßig sind Spaziergänger*innen zu sehen, die mit Tüte bestückt, sich allgegenwärtig bücken und verstreut liegengebliebenen Müll aufsammeln. Besonders Blechbüchsen, Plastik und Gummiteile finden sich erstaunlich oft in den Sträuchern verfangen. Kronkorken und Grillschalen zeugen davon, wie gern die Elbwiesen für Freizeit, Feiern und Vergnügen genutzt werden. …die Saison beginnt mit den nun länger hell bleibenden Abenden gerade wieder.
Nicht allen ist bewusst, wie sehr die allseits beliebten Naturräume angewiesen sind auf schonende und achtsame Benutzung, wenn sie erhalten und lebendig bleiben sollen.
Die Reinigungsaktionen sind insofern ein von der Stadt groß angelegter, organisierter Rück-Ausgleich für eine möglicherweise zunehmende, um sich greifende Achtlosigkeit dem Lebensraum gegenüber. Mit dem allgemeinen Aufruf zur Elbwiesenreinigung ist somit der Weckruf verbunden, sich vielleicht kurz nur wach zu rufen, was die Nähe zur Natur inmitten der Stadt uns eigentlich bedeutet und das Verhalten dementsprechend anzupassen.
Flanieren und Entspannen in den Elbwiesen Foto: Anja Hilgert
Unterstützung für selbstorganisierte Putzaktionen
Interessenten können das ganze Jahr über auch eigene Putzaktionen für öffentliche Flächen im Stadtgebiet organisieren. Die Stadt stellt dazu ebenso Arbeitshandschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und holt die eingesammelten Abfälle ab.
Die Aktion sollte mindestens fünf Werktage vorher per Mail an putzaktionen@dresden.de mit Informationen zur Lage der Fläche, gewünschtem Termin, erwartete Teilnehmeranzahl sowie Kontaktdaten des Organisators angemeldet werden. Das für die Fläche zuständige Stadtbezirksamt beziehungsweise die Ortschaftsverwaltung setzt sich dann mit dem Absender in Verbindung, um alles weitere abzustimmen.
eingestellt am 25.03.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Ausgangszustand ehem. Stephanienstraße, Blick in Richtung Pfotenhauerstraße. Foto: Christina Eppers
Der Entschluss ist gefallen: Die ehemalige Stephanienstraße wird nach der queeren Pionierin Lili Elbe benannt. Beschlossen hat das der Stadtrat in seiner Sitzung am 24.3.2022 auf Vorschlag des Stadtbezirksbeirats Altstadt. Gebaut wird auf dem Straßenabschnitt zwischen Gerok- und Pfotenhauerstraße eine abwechslungsreiche Spiel- und Sportstätte. Auch die südliche Pfeifferhannsstraße wird in diesem Zuge überholt.
Der Vorschlag des Stadtbezirksbeirates Altstadt wurde angenommen: Die ehemalige Stephanienstraße wird nach der queeren Pionierin Lili Elbe benannt, die sich in Dresden einer bahnbrechenden geschlechtsangleichenden Operation unterzog. Sie liegt in der Johannstadt auf dem Trinitatisfriedhof begraben. Die Idee zur Benennung hatten Juliane Assmann und Bastian Schmidt aus der Johannstadt.
Park- und Spielflächen
Das derzeit brachliegende Gelände wird aufwendig umgestaltet und soll zukünftig eine belebte Verbindung zwischen der nördlichen und südlichen Johannstadt bieten. Zwischen Hopfgarten- und Gerokstraße soll eine Fahrbahn entstehen, die beidseitig von je einem Gehweg flankiert wird. Schatten werden auf beiden Seiten 58 großkronige Eschen spenden. Beidseitig der Fahrbahn sind zudem insgesamt 32 Querstellplätze für Autos und 61 Fahrradstellplätze geplant.
Der Abschnitt zwischen Hopfgarten- und Pfeifferhannsstraße wird dem Rad- und Fußverkehr vorbehalten bleiben. Hier entsteht im mittleren Teil ein großzügig bemessenes Areal für Sport und Spiel. Die Angebote sind das Ergebnis zahlreicher Vorschläge von Bürger*innen, die in einer Befragung im Herbst 2020 gesammelt wurden. So sollen unter anderem eine Wippe, ein Bodentrampolin und ein Reck für den öffentlichen Gebrauch zur Verfügung stehen. Ein ebenerdiger Sprudelbrunnen mit neun Bodendüsen sowie Sitzmöglichkeiten sollen zum Verweilen einladen. Sträucher und Stauden in Gelb- und Blautönen, zum Beispiel Sommerflieder, Spiere, Schneeball oder Strauchrosen, werden die neue Aufenthaltsfläche begrünen. Zur Bewässerung sind unterirdische Zisternen geplant, die Regenwasser sammeln und bei Bedarf abgeben.
Barrierefreie Bushaltestelle und Straßenquerungen
Die Gehwege verlaufen entlang der Sport- und Spielfläche durchgängig weiter. Am südlichen Ende der Pfeifferhannsstraße ist eine Wendefläche geplant, in deren Bodenbelag Schach- und Mühlespielfelder eingelassen sind. Die Vorbereitungen begannen im vergangenen Herbst und sollen im Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein.
Die anschließende Pfeifferhannsstraße wird auf dem Abschnitt entlang der Grundschule Johanna bis zur Kreuzung Pfotenhauerstraße grundlegend saniert. In ihrem Verlauf bleibt sie aber bestehen und wird ebenfalls mit Bäumen beschattet. Die Wertstoffcontainer behalten ihren Standort und werden mit einer Einhausung versehen.
Die “ehemalige Stephanienstraße” soll einen klangvolleren Namen erhalten. Foto: Philine Schlick
Die Bushaltestelle Pfeifferhannsstraße wird auf der stadtwärts gerichteten Seite barrierefrei ausgebaut. Zudem entstehen am Knotenpunkt Pfotenhauer-/Pfeifferhannsstraße barrierefrei ausgebaute Querenden für Fußgänger*innen. Im gesamten Bauabschnitt werden Arbeiten für Trink- und Abwasser, Fernwärme, Niederspannung und Telekommunikation durchgeführt sowie die öffentliche Beleuchtung erneuert. Für den Ausbau der Lili-Elbe-Straße kommen rund eine Million Euro Städtebaufördermittel zum Einsatz. Aus dem Förderprogramm „Nachhaltig aus der Krise“ fließen Fördermittel in Höhe von 331.000 Euro in das Projekt, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.
eingestellt am 25.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Es geht ins Frühjahr und viele junge Wildpflanzen warten auf einen Pflegeplatz bei Dir und mir! Foto: Linda Wilhelm
Guter Heinrich, Adonisröschen oder Kleine Wiesenraute. Hinter diesen Namen verbergen sich einheimische Wildpflanzen, die in Sachsen leider kaum noch auffindbar sind. Die Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere gehen immer mehr verloren.
Mit dem Projekt „Urbanität & Vielfalt” werden eben diese Wildpflanzen in Ihren Beständen gestärkt. Davon profitieren auch die Standorte, die aufgewertet werden, z:B. die Elbwiesen in Johannstadt. Und das Beste: Alle können mitmachen und zum Erhalt der Pflanzenvielfalt beitragen.
Blühende Wiesen dienen zweifach dem Artenschutz: Auch Bienen leben von der Vielfalt Foto: Peter Zuber
Pflanzenpat*innen gesucht!
Ab sofort sind wieder Pflanzenpat*innen gesucht! Also Menschen, die in ihrem Garten, mit ihrer Familie, mit der Schulklasse oder auf ihrem Balkon ausgewählte heimische Wildpflanzen umsorgen und an besagtem Projekt mitwirken. Zwölf Pflanzenarten stehen in der Obhut der Projektgärtnerei des Umweltzentrums Dresden, die dort zunächst vorkultiviert werden. Zehn dieser Arten gehen anschließend in die Patenschaft von Bürger*innen in Dresden und im Landkreis Meißen. In den vergangenen Jahren hatten bereits einige Freiwillige aus der Johannstadt solche Jungpflanzen in ihre Obhut genommen, um sie bei sich zuhause bis zur Auspflanzung groß zu ziehen.
Über die Sommermonate werden die Pflänzchen in ihren Töpfchen, im Beet oder im Balkonkasten von den Pat*innen gehütet, bevor im Herbst die inzwischen kräftig gewordenen Schützlinge oder das Saatgut wieder an das Umweltzentrum zurückgehen. Dann heißt es Auspflanzen – an ihren natürlichen Standorten. In der Johannstadt ist z.B. durch die Auspflanzaktion von Urbanität&Vielfalt die Kleine Wiesenraute wieder heimisch geworden und geht auch dieses Jahr am Pflanzstreifen am Käthe-Kollwitz-Ufer einem erneuten Aufblühen entgegen.
Hunderte Kleine Wiesenrauten wurden angesiedelt auf den Elbwiesen am Käthe-Kollwitz-Ufer Foto: Angela Kühne
Liebevolle Handarbeit für zarte Gewächse Foto: Linda Wilhelm
Im Vorfeld der Pflanzenausgabe veranstaltet das Umweltzentrum Informations-veranstaltungen und Sprechstunden, wo die Pat*innen ihre Fragen loswerden können.
eingestellt am 24.03.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Direkt an der Verkehrsader der Johannstadt gelegen: Dem Wohnhof liegt der Bönischplatz vor der Haustür Foto: Anja Hilgert
Bessere Straßen, grüne Plätze: Die Johannstadt soll schöner werden. Das Amt für Stadtplanung und Mobilität fragt die Bürger*innen, wie das am besten gelingen kann.
Die Bürgerbefragung zur Lebensqualität in der Johannstadt im Februar erfreute sich reger Beteiligung. Jetzt will es das Amt für Stadtplanung und Mobilität noch einmal wissen: Wie kann die Johannstadt sozial, ökonomisch und ökologisch attraktiver gestaltet werden?
Infrastruktur und öffentliche Plätze im Fokus
Das Amt lädt Bürger*innen zu einer Online-Befragung ein. Diese läuft ab dem heutigen Donnerstag knapp einen Monat bis zum 21. April. Ziel ist es in dieser Befragung, die Infrastrukturen im Viertel zu verbessern und öffentliche Plätze lebendiger zu gestalten.
Ein Beispiel für eine gelungene Sanierung ist die Trinitatiskirche. Quelle: Thessa Wolf
Die Stadt will die Aufnahme der Stadtteile Johannstadt und Pirnaische Vorstadt in das Förderprogramm „Nachhaltige Stadtentwicklung“ beantragen, um Sanierungen und Ausbau weiter voranzutreiben.
Wirtschaftlich und sozial beleben
Das Programm läuft noch bis 2027 und ist Teil des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen finanzieren darüber Projekte, die die ökologische Lebensqualität verbessern sowie Stadtgebiete wirtschaftlichen und sozial beleben sollen. Für den Antrag und die Auswahl geeigneter Projekte untersucht die Landeshauptstadt Dresden das gesamte Gebiet Johannstadt und Pirnaische Vorstadt näher.
Neben Bürger*innen sind lokale Akteur*innen und Vereine zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen.
eingestellt am 22.03.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Das Stadtteilmagazin ZEILE landete im Dezember 2020 in der Johannstadt Foto: Anja Hilgert
Die Stadtteilredaktion von johannstadt.de und ZEILE-Magazin lädt ab Ende März regelmäßig zu öffentlichen Redaktionssitzungen ein. Die nächste findet am kommenden Montag statt.
Die Johannstadt hat eine eigene Zeitung. Sie erscheint täglich auf johannstadt.de und zweimal im Jahr gedruckt in Form der ZEILE. Aber, wie entsteht so eine Stadtteilzeitung überhaupt? Wer schreibt mit? Welche Themen sind wichtig? Und wie werden sie veröffentlicht?
Das Stadtteilmagazin der Johannstadt ist zum Mitmachen gedacht – sowohl online, als auch gedruckt. Bürger*innen sind eingeladen, sich mit ihrem Stadtteil zu beschäftigen und ihre Geschichten zu erzählen. Dafür sind die öffentlichen Redaktionssitzungen in Zukunft eine Anlaufstelle.
Wir diskutieren gemeinsam die Veröffentlichungen des Monats, schauen in den Terminkalender der Johannstadt und planen Beiträge. Willkommen sind alle Interessierten, die einfach nur neugierig sind, die selbst schreiben wollen, denen Johannstädter Themen am Herzen liegen oder die einen Tipp haben, welcher Artikel auf keinen Fall fehlen darf.
Öffentliche Redaktionssitzung der Stadtteilredaktion
am 28. März um 18 Uhr im Stadtteilladen, Pfotenhauerstraße 66
um Voranmeldung wird gebeten: redaktion@johannstadt.de
Ich bin „Eddie Trash“ die nachhaltige Konsumtonne. Mit meinen Alternativen zeige ich dir, wie wir unseren Abfall nachhaltig und clever verringern können.
Die Nachhaltige Konsumtonne ist ein Mitmach-Demonstrator aus einer umgestalteten Mülltonne. Mit ihr können plastikfreie, langlebigere Konsumalternativen (dazu gehören Bambuszahnbürsten, Bienenwachstücher, Baumwolltaschen, Rasierhobel, usw.) gezeigt werden. Das Wegwerfpendant ist durch eine Schnur mit dem nachhaltigen Produkt verbunden. Durch Produktinformationskarten werden Klimafakten der Ein- und Mehrwegprodukte gegenübergestellt. Eine Zweiteilung des Tonneninneren (gelber Sack und Restmüll) veranschaulicht die Recyclingoptionen der konventionellen Produkte.
Die Nachhaltige Konsumtonne demonstriert damit, wie viel Müll unsere Konsumentscheidungen zur Folge haben. Wie das ganze aussieht und abläuft, hat fairfilms für NaJo in ein wunderbares Video gepackt (siehe unten, für die Kurzversion bitte hier entlang):
Workshop Müllvermeidung und Konsumalternativen
Im Workshop wird zunächst unser Müllaufkommen, sowie die Auswirkungen der Plastikproduktion auf Mensch und Umwelt dargestellt und einige Recyclingbeispiele für Technikprodukte gezeigt. Im praktischen Teil überlegen wir anschließend, was jede:r Einzelne tun kann. Dazu geht es direkt an die Konsumtonne „Eddie Trash“. Des Weiteren haben wir einen „Müllzeitstrahl“ im Gepäck, mit die Verrottungszeiten von Plastikartikeln gemeinsam mit den Teilnehmenden unter die Lupe genommen werden kann. Gruppenarbeit und ein Quiz runden den Mitmachteil ab.
Dauer Workshop: max. 2 Stunden
Zielgruppe: Menschen mit Deutschkenntnissen, 10-99 Jahre
Einsatz im Freien und Innenräumen möglich
Kosten: kostenfrei (über eine Spende freuen wir uns trotzdem 😉)
Maße: B64 x T64 x H90 cm, Gewicht: ca. 25kg, rollbar (gekippt, wie eine Mülltonne)
Ausleihdetails:
EDDIE TRASH wird mit Workshop angefragt? > NaJo kümmert sich um alles!
EDDIE TRASH ist auch ohne Workshop ausleihbar:
In diesem Fall müssen Abholung und Rücktransport selbst organisiert werden. Die Tonne passt auf ein Lastenrad oder einen Fahrradanhänger.
Kontakt Projekt Nachhaltige Johannstadt 2025
Pfotenhauer Str. 66
01307 Dresden
eingestellt am 19.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Immer am 21. jeden Monats : Johannstädter*innen treffen sich zum Stadtteil-Palaver im Palverhaus Foto: Anja Hilgert
Liebe Leute in der Johannstadt,
lasst uns einander treffen!
Beginnend mit Frühlingsanfang, am Montag 21.3.
und ab dann immer am 21. jeden Monats – am Palaverhaus an der Sachsenallee,
feste Uhrzeit, immer 16-17.30 Uhr.
Lasst uns übers Jahr verteilt, aus allen Richtungen der Johannstadt kommen,
um uns untereinander mehr kennenzulernen und offen über Themen, die bewegen, auszutauschen.
Durchsichten, Einblicke und Weitsicht Foto: Anja Hilgert
Unser Stadtteil hat einen künstlerisch gestalteten Pavillon zum Geschenk erhalten, mit dem Namen “Palaverhaus”.
Es handelt sich um die frisch renovierte Farb-Raum-Skulptur von Karl Georg Pfahler in den Grundfarben Blau, Rot, Gelb, die am Rande der Straßenbahnhaltestelle an der Sachsenallee steht. Das Palaverhaus bietet uns Stadtteilbewohner*innen einen Ort der Begegnung und der freien Rede.
Eine lichte Kuppel verstärkt die Akustik des Standorts und schafft einen Klangraum, der zur Benutzung einlädt! Aus der Mitte entsteht das Reden. Lasst uns unsere Stimmen verlauten: Sorgt für mehr Palaver!
Buntes Dach unter der Sonne Foto: Anja Hilgert
Das Stadtteilmagazin ZEILE lädt mit seinen bisher drei erschienen Ausgaben ein, ins Gespräch zu gehen über die Themen, die uns aktuell im Stadtteil angehen.
Impulsthema diesmal, angebunden ins Themenheft 4 der ZEILE: FREUNDSCHAFT.
Das Café für alle mobil bietet Kaffee und Kuchen/Kekse und stiftet an Tischen und Bänken eine Atmosphäre zum Verweilen. So lässt sich ein Palaver gut abhalten: Komm dazu! Sei dabei!
eingestellt am 17.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Alte Spiele wieder entdecken in Angeboten der Kinder- und Jugendsozialarbeit Foto: Anja Hilgert
Am gestrigen Mittwoch wimmelte und wuselte es nur so von Kindern auf dem Spielplatz im Hinterhof Pfotenhauerstr. 16-28. Die Sonne hatte sie alle ohne viel Aufwand hervorgelockt. Jetzt kamen sie aus den umliegenden Wohnungen der Hopfgarten/Elisen/Pfotenhauerstraße, auch Kinder, die aus den anliegenden Kitas abgeholt waren, mischten sich mit ihren Eltern unter die Hofgesellschaft. Es war allen ein sichtlicher Genuss, sich endlich frei draussen bewegen und mit Gleichaltrigen spielen, umeinander und hintereinander her rennen und albern zu können. Es ging fröhlich, leicht und mühelos zu an diesem ersten echten Vorfrühlingsnachmittag.
Zum ersten Mal in diesem Jahr war mit unüberhörbarem, lauten Klingeln der übergroßen Fahrradglocke wieder das Lastenrad des JoJo-Kindertreff vorgefahren. Die Kinder kennen schon das typische Bimmeln und wissen, wer dann kommt, sagt JoJo-Mitarbeiter Nils, der ununterbrochen von Kindern umringt ist, die ihn beim Federball, beim Fußball, zum Fangen und Verstecken dabei haben wollen.
Den Ort hinter den hohen Häuserwänden, geschützt im Hofinneren, hatten die Sozialpädagog*innen auch im vergangenen Jahr schon öfter angefahren. Immer mittwochs ist Kunstkoffer-Tag. Das Angebot heißt: “Die Kunstkoffer kommen” und besteht bereits seit vielen Jahren in der Kooperation von Kinderschutzbund und Ausländerrat Dresden in der Johannstadt, um Kinder in ihrer Freizeit mobil zu erreichen, immer mittwochs von 15:30 bis 18:00h im Gebiet der Nördlichen Johannstadt. Am heutigen Mittwoch habe das mobile Angebot noch den zusätzlichen Auftrag, mit der Kampagne “Jugendarbeit sichern – Zukunft gestalten“ für politische Aufmerksamkeit zu sorgen, erklärte Katja vom Team des Kinderschutzbunds.
Das vollbepackte Lastenrad des mobilen Treffs ist eine Fundgrube an Spielsachen Foto: Anja Hilgert
Direkt in Kontakt und in Aktion
Der Koffer voller Wunderdinge macht seine Runde im Viertel. Er ist ein Element der mobilen Spielplatz-Arbeit des Jo-Jo-Kindertreff, und den kennen eigentlich alle, die hier wohnen und 6-14 Jahre alt sind. Hoolahoops, Pedalos, Straßenkreide, Bälle sind einfache, aber wirksame Mittel, direkt in Kontakt und in Aktion zu kommen. Zusätzlich bietet das Team der Sozialarbeiter*innen ein monatlich wechselndes Kreativ-Angebot. Z.B. auf einer großen Decke werden Materialien ausgebreitet, eine Idee dazu macht schnell die Runde und wirkt auf manche Kinder, die sich mit ihren Händen bastelnd, werkend und gestaltend beschäftigen wollen, wie ein Magnet.
„Ich schaue immer aus dem Fenster und wenn ich Kinder im Hof unten sehe, dann gehe ich raus“, erzählt ein Mädchen. Sie hatte gerade ihre Pflanzschale aus einem Eierkarton bunt bemalt und wartete darauf, dass der Sack mit Erde aufgeschnitten würde, damit sie ihr Fensterbankbeet befüllen könnte.
Ausgebreitet für alle: Anregungen zum kreativen Gestalten in der Gruppe Foto: Anja Hilgert
Themen von Naturschutz über upcycling, jahreszeitliche Ideen und bestimmte Festzeiten werden auf niedrigschwellige Art und Weise zum Erleben gebracht. Die Kinder nehmen aus diesen Nachmittagen etwas mit nach Hause und tragen es in ihre Familien.
„Wir haben uns schon in der Schule verabredet für den Nachmittag“, sagt ein Mädchen, die zum jungen Stammpublikum des JoJo gehört. Alle kennen sich hier beim Vornamen. „Ich frag schnell zuhause, ob ich noch länger bleiben darf“, ruft ein Junge, der gern weiter mit Nils Fußball spielen will und verschwindet mit seinem Fahrrad um die Ecke. Die Eltern wissen, dass die Kinder gut aufgehoben sind – die umfassende Arbeit im weiteren Feld der Familien sei dem Ausländerrat wichtig, betonte Yvonne und ließ sich von den Kindern zu neuen Sprungfeldern im Hüpfkästchenspiel herausfordern.
Hüpfkästchen, das verbindet Foto: Anja Hilgert
Kinder leiden am Ausnahmezustand
Länger als zwei Jahre schon ist das Leben insbesondere der Kinder und Jugendlichen bestimmt vom Corona-Ausnahmezustand. Für viele war das eine schwierige und manchmal auch einsame Zeit. Folgt man einschlägigen Studien, dann leiden Kinder und Jugendliche besonders stark. Sie verpassen eine spannende und für ihre Entwicklung wichtige Phase ihres Lebens, fühlen sich überfordert und haben Angst vor der Zukunft. Wie sie die Herausforderungen des Aufwachsens bewältigen und ob sie in dieser wichtigen Lebensphase genug Unterstützung erhalten, darüber entscheidet oft ihre soziale Herkunft.
In dieser Zeit waren die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit für viele junge Menschen ein wichtiger Ort. Sie fanden dort, was andere Instanzen der Sozialisation ihnen nicht geben konnten: Begegnung, Ermutigung, Unterstützung und Freiraum.
Spieltreffs fördern die Bereitschaft Neues auszuprobieren Foto: Anja HilgertMobil für Begegnung – Offene Treffs der Kinder- und Jugendarbeit in Johannstadt Foto: Anja Hilgert
Offene Treffs als Bildungs-Baustein
Die Teams der Kinder-und Jugendsozialarbeit begleiten junge Menschen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit, vermitteln Selbstwirksamkeitserfahrungen und demokratische Grundwerte. Auch unabhängig von der Corona-Pandemie wollen die Angebote der freien Jugendhilfe als ein unersetzlicher Baustein für den Fortbestand einer pluralistischen Gesellschaft gesehen werden.
Mit dem letzten Dresdner Doppelhaushalt wurde die Infrastruktur der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gesichert. Wenn die Finanzierung jedoch über Jahre stagniert, die Kosten aber fortlaufend steigen, bedeutet das letztlich, dass Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien reduziert werden müssen.
Um weiterhin einen Beitrag zur Entwicklung von jungen Menschen zu selbstbestimmten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten leisten zu können, benötigen die Träger und Angebote eine gute Ausstattung mit finanziellen Ressourcen und langfristiger Planungssicherheit. Deshalb beteiligten sich die offenen Einrichtungen des Kinderschutzbundes OV Dresden e.V. an der Kampagne “Jugendarbeit sichern – Zukunft gestalten“.
Jugendarbeit sichern
Auch deshalb war der gestrige Mittwoch in der Frühlingssonne kein gewöhnlicher Tag: Auslöser war der Internationale Tag der Sozialen Arbeit am 15. März: Mit der Kampagne „Zukunft gestalten“ lud das Aktionsbündnis „Jugendarbeit sichern“ zum Mittwoch 16.3. insbesondere Politiker*innen herzlich ein, einen Blick in die Offene Kinder- und Jugendarbeit zu werfen. Mit dem Tag der Offenen Tür bzw. des Offenen Hofes wurde auch über die übliche Zielgruppe hinaus auf die Bedeutung der engagierten Kinder- und Jugendarbeit, insbesondere auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer ausreichenden Ausfinanzierung der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit aufmerksam gemacht.
Als die Sonne ihren Bogen weiter um die Häuser geführt hatte, ging auf dem Spielplatz im Hinterhof Pfotenhauerstr. 16-28 ein schöner Tag zu Ende. Die meisten Kinder hatten es nicht weit bis nach zuhause. Wieviele Fenster sind das wohl, hinter denen ein Blick schon erwartet, dass sich unten im Hof wieder Leben regt…
eingestellt am 17.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS
Am Mittwochabend ist ein Mann bei einem Wohnungsbrand an der Blasewitzer Straße schwer verletzt worden.
Aus bislang ungeklärte rUrsahce ist in einer Zweiraumwohnung an der Blasewitzer Straße ein Feuer ausgebrochen. Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden einen 67-Jährigen bewusstlos in einem Zimmer und brachten ihn in Sicherheit. Der Mann musste wegen seiner schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Sachschaden ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Wie wird eigentlich aus Bioabfällen…z.B. Popcorn, Tee oder Kaffee? Mit klimafreundlichem Biogas aus unserer Demonstrationsanlage zeigen wir, wie es geht. Im passenden Workshop nimmt dich MIKROBI mit zu einen Ausflug in die Welt der erneuerbaren Energien.
MIKROBI ist ein Hingucker und gutes Objekt, um Jung und Alt niederschwellig zu erneuerbaren Energien, insbesondere Biogas zu sensibilisieren. Die mobile Biogas-Demonstrationsanlage kann bei NaJo ausgeliehen werden und/oder zusammen mit einem Workshop gebucht werden.
Das Prinzip ist einfach: Mit der Demoanlage kann die Verwertung von Bioabfällen, wie z.B. Kaffeesatz, Schälreste und Grasschnitt, im Kleinen gezeigt werden. Aus diesen Stoffen wird der erneuerbare Energieträger Biogas hergestellt und kann für Heizwärme, Kochen oder Stromerzeugung genutzt werden. Zur besseren Vorstellbarkeit kann sich hier ein Video von Mikrobi im Einsatz angeschaut werden:
Im Workshop mit MIKROBI geht es um erneuerbare Energien und es werden Einsatzmöglichkeiten von Biogas gezeigt. An der Anlage können Teilnehmende des Workshops die Stationen der Biogasentstehung praxisnah begleiten. MIKROBI kann „gefüttert“ und bedient werden. Mit im Gepäck haben wir Hintergrundinformationen und weitere interaktive Methoden, wie Spiele, Quizze.
Dauer Workshop: max. 2 Stunden
Zielgruppe: Menschen mit Deutschkenntnissen, 10-99 Jahre
Einsatz im Freien und Innenräumen möglich
Kosten: kostenfrei (über eine Spende freuen wir uns trotzdem 😉)
Maße: B80 x T71 x H115 cm, Gewicht: ca. 25kg, rollbar
Ausleihdetails:
MIKROBI mit Workshop angefragt? >> NaJo kümmert sich um alles.
Aber: Rampe, Aufzug im Gebäude sollte vorhanden sein
Aus eigener Erfahrung 😉: es lohnt sich, vorher nochmal Türdurchlässe abzumessen
MIKROBI ist auch ohne Workshop ausleihbar.
In diesem Fall müssen Abholung und Rücktransport selbst organisiert werden. Kombi-PKW oder größer nötig
für den Transport sind 2 Personen nötig
Biogasanlage ist partiell demontierbar
Kontakt
Projekt Nachhaltige Johannstadt 2025
Pfotenhauer Str. 66
01307 Dresden
eingestellt am 15.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS
Ein Unbekannter hat am Montagabend gegen 18.40 Uhr den Rusmarkt an der Pfotenhauerstraße überfallen.
Laut Polizeiberichten bedrohte ein Mann den Kassierer mit einer Pistole und forderte Bargeld. Der Kassierer ließ sich nicht darauf ein und griff nach der Waffe. Bei dem folgenden Gerangel wurde er leicht verletzt. Der Täter konnte sich losreißen und floh.
eingestellt am 14.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Die unscheinbare Grünfläche erhält im Gedenken an das Attentat 2009 im Landgericht den Namen Marwa El-Sherbini Park Foto: Anja Hilgert
Heute, am 14. März 2022 enthüllt Oberbürgermeister Dirk Hilbert vor dem Landgericht Dresden, Lothringer Straße 1, das Schild „Marwa-El-Sherbini-Park“, musikalisch umrahmt durch MUSAIK e. V.
Damit wird diese bisher namenlose Grünfläche zum Mahn- und Gedenkort für die wenige Meter von hier am 1. Juli 2009 aus rassistischem und islamfeindlichen Hass ermordete Ägypterin Marwa El-Sherbini.
Das Schild in Form eines Straßenschildes kennzeichnet den Park als solchen, ist aber nur ein Baustein, dem weitere folgen werden: Mittels eines aktiven Beteiligungsprozesses soll der neue Park als lebendiger Ort des Erinnerns für die Zukunft gestaltet werden. Ein ausführlicher Gestaltungsprozess, der die Komplexität des Verbrechens und dessen Motivlage berücksichtigt, wird bald in Gang kommen.
Manchen dient er als Ort für die Mittagspause – ansonsten ist der kleine Park vor dem Landgericht eher unscheinbar und veränderbar, finden die Initiatoren der Namensgebung Foto: Anja Hilgert
Gleichzeitig starten heute die Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Bis Mittwoch 6. April 2022 gibt es 60 Veranstaltungen in ganz unterschiedlichen Formaten: Vielfalt oder Diversität ist ein wichtiges Thema, Filmvorführungen thematisieren den Alltags- und den institutionellen Rassismus, es gibt mehrere Lesungen, die sich mit Vorurteilen, Stereotypen und Diskriminierung auseinandersetzen und Veranstaltungen, die zum Thema Asyl informieren, wie sich auch darum Stereotypen, Mythen und Fake News spinnen – Online-Workshops, Vorträge, Fachtage, Begegnungstreffen, Lesungen, themenbezogene Spaziergänge und Ausstellungen bieten ein breites Angebot zu Dialog, Austausch und Weiterbildung.
Das diesjährige Motto „Haltung zeigen!“ appelliert an die gesamte Stadtgesellschaft, öffentlich Stellung gegen Hass, Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu beziehen.
Das komplette Programm, das abhängig von der pandemischen Lage regelmäßig aktualisiert wird, kann unter www.dresden.de/iwgr angezeigt und heruntergeladen werden.
eingestellt am 14.03.2022 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS
Am Freitagmorgen ist eine Fahrradfahrerin bei einem Unfall auf der Kreuzung Striesener Straße/Marschnerstraße verletzt worden. Der Unfallbeteiligte verließ die Unfallstelle.
Die Frau war auf der Striesener Straße in Richtung Innenstadt unterwegs und nutzte dafür den linksseitigen Fahrradstreifen. Aus der Marschnerstraße kam ein Auto und bog nach links in Richtung Innenstadt ab. Dabei touchierte der Wagen das Fahrrad der 52-Jährigen, die stürzte und leicht verletzt wurde. Der Autofahrer verließ die Unfallstelle und fuhr dabei bei Rotlicht über die Kreuzung der Güntzstraße.
Die Polizei sucht Zeug*innen, die Angaben zum Unfall insbesondere dem flüchtigen Auto und dessen Fahrer machen können. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.