Ehemaliger Laden von Copy Sauer auf der Pfotenhauerstraße 43 wird neu belebt

eingestellt am 09.02.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: In neuer Gestalt: Ladengeschäft Pfotenhauerstraße 43, Foto: Karolin Hennig, pro:med

Beitrag von Annett Holley: Mehr als zwei Jahre stand der ehemalige Laden von Copy Sauer leer. Nun weisen nicht mehr nur Aufkleber außen an den Fensterscheiben darauf hin, dass ein pro:med Store einzieht, sondern am Montag wurde schon Eröffnung gefeiert. Ehemaliger Laden von Copy Sauer auf der Pfotenhauerstraße 43 wird neu belebt weiterlesen

Neue Markierungen machen Kreuzung Pfeifferhannstraße/Florian-Geyer-Straße sicherer

eingestellt am 02.12.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Neue Markierungen Kreuzung Florian-Geyer-Straße/Pfeifferhannstraße, Foto: Andrea Schubert

Ganz ohne große Ankündigung hat die Stadtverwaltung im Herbst den Kreuzungsbereich der Einmündung Florian-Geyer-Straße in die Pfeifferhannstraße neu markiert. Neue Markierungen machen Kreuzung Pfeifferhannstraße/Florian-Geyer-Straße sicherer weiterlesen

Saubere Sache: Rückblick auf den Aktionstag in der Hopfgartenstraße

eingestellt am 22.10.2023 von Nadine Kadic, Headerbild: Werbesegel Wohnhofbeirat Hopfgartenstraße. Foto: Nadine Kadic

Gestern, am sonnigen Morgen des 21. Oktober, lohnte es sich, durch das Märchentor an der Pfotenhauerstraße zu spazieren. Hier versammelte sich eine kleine, aber neugierige Gruppe von Menschen im Innenhof zwischen Spielplatz und Workoutpark (oder wie meine Töchter sagen: dem “Männerspielplatz”) zum Aktionstag Sperrmüllentsorgung. Die Bewohnerinnen und Bewohner teilten ihre Erfahrungen für ein gutes und sauberes Zusammenleben in den Häusern am Wohnhof zwischen Elisenstraße, Hopfgartenstraße, Gerokstraße und Pfotenhauerstraße.

Saubere Sache: Rückblick auf den Aktionstag in der Hopfgartenstraße weiterlesen

Spielothek in Johannstadt überfallen – Zeugenaufruf

eingestellt am 19.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS

Am Mittwochnachmittag, 18.10.2023, hat ein Unbekannter eine Spielothek an der Pfotenhauerstraße überfallen.

Der Täter betrat die Spielothek und bedrohte eine Mitarbeiterin (40) sowie drei Gäste mit einem Messer. Dabei forderte er Bargeld. In der Folge übergab die 40-Jährige einen mittleren dreistelligen Betrag. Der Täter floh mit der Beute und zündete dabei noch einen Böller in den Räumen. Verletzt wurde niemand.

Der Täter war etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Er trug dunkle Sachen sowie ein rotes Tuch.

Die Polizei fragt: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Straftat gemacht? Wer kann weitere Aussagen zum Täter machen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.

Quelle: Polizeidirektion Dresden, Stabsstelle Kommunikation

Aktionstag “Ohne Mutigsein mit dem Rad zur Schule – Sichere Schulwege auf der Pfotenhauerstraße” am 5. Mai, 7-17 Uhr

eingestellt am 03.05.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Plakat Sichere Schulwege Pfotenhauerstraße Bild: Fuß- und Radentscheid Dresden

Am 5. Mai will der Elternrat der 102. Grundschule und die Initiative Fuß- und Radentscheid Dresden zwischen 7 und 17 Uhr zeigen, wie Radfahrstreifen und ein Zebrastreifen zur Sicherheit vieler hundert Kinder beitragen könnten.

Aktionstag “Ohne Mutigsein mit dem Rad zur Schule – Sichere Schulwege auf der Pfotenhauerstraße” am 5. Mai, 7-17 Uhr weiterlesen

Ein E-Lastenrad für den Wohnhof Hopfgartenstraße

eingestellt am 18.11.2022 von Bertil Kalex (Wohnhof Hopfgartenstraße), Headerbild: Zwei Wohnhofprojekte in einem Bild: Das Lastenrad vor der frisch hergerichteten Märchenpassage im Durchgang zum Bönischplatz. Foto: Bertil Kalex

Der Wohnhofbeirat Hopfgartenstraße hatte sich an der Ausschreibung für die Lastenräder des mittlerweile beendeten Projektes “Nachhaltige Johannstadt 2025” beteiligt und den Zuschlag für eines von vier neuen Lastenrädern für die Johannstadt bekommen. Zukünftig kann das Lastenrad gebührenfrei und auf Spendenbasis von Anwohner*innen des Wohnhofes und anderen Interessent*innen über das Lastenrad-Leihportal www.friedafriedrich.de ausgeliehen werden. Bis es soweit ist, sind noch einige Vorhaben umzusetzen.

Einen Namen für das Lastenrad – die Anwohner*innen des Wohnhofes sind zur Namensfindung aufgerufen

Eines der Vorhaben ist die Findung eines griffigen Namens für das Lastenrad. Einerseits, weil es mittlerweile Tradition ist, dass Dresdner Lastenräder im Verleih auf Namen wie “Wilde Hilde”, “Tretbert”, “Frieda” oder “Strowelin” hören. Andererseits, weil eine Bezeichnung wie “Lastenrad des Wohnhof Hopfgartenstraße” sehr sperrig und nicht einprägsam ist. Um einen gängigeren, einprägsamen Namen zu finden, ist die Anwohnerschaft des Wohnhofes zur Namensfindung aufgerufen. Der Wohnhofbeirat wird bei seiner nächsten Beiratssitzung am 1.12.2022 aus den eingesandten Namensvorschlägen den zukünftigen Namen des Lastenrades auswählen.

Das Lastenrad am zukünftigen Standort der Lastenrad-Fahrradbox. Der Untergrund ist schon geebnet und gepflastert.
Foto: Bertil Kalex

Das Lastenrad bekommt eine Garage

Ein weiteres Vorhaben ist die Errichtung einer Garage, genauer einer Lastenrad-Fahrradbox für das Lastenrad. Die Vonovia als Grundstückseigentümer und Vermieter der umliegenden Wohnungen stellt sowohl die Fläche als auch die Box inklusive erforderlicher Bau(vor)leistungen für die zukünftige Nutzung zur Verfügung. Sobald die Lastenrad-Fahrradbox errichtet und das Lastenrad im Portal www.friedafriedrich.de angemeldet ist, steht das Lastenrad zur Ausleihe zur Verfügung und der Wohnhof Hopfgartenstraße wird eine weitere Lastenrad-Leihstation in Dresden.

Täter nach Überfall auf Rusmarkt gesucht

eingestellt am 02.06.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Bild der Überwachungskamera. Quelle: Polizei

Im März hatte ein Mann den Rusmarkt an der Pfotenhauerstraße überfallen. Nun sucht die Polizei mit Bildern und einem Video nach dem Täter. 

Ein Unbekannter hat Mitte März den Rusmarkt an der Pfotenhauerstraße überfallen.
Der Mann hatte sich an die Kasse begeben und gab vor etwas bezahlen zu wollen. Als der Verkäufer die Kasse öffnete, bedrohte der Unbekannte ihn mit einer Pistole und forderte Geld. Der Verkäufer wehrte sich und wurde dabei leicht verletzt. Der Täter flüchtete ohne Beute.

Bild der Überwachungskamera. Quelle: Polizei

Er war zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und von kräftig muskulöser Statur. Bekleidet war der Täter mit roten Turnschuhen, einer schwarzen Jogginghose mit blauen Applikationen sowie einer schwarzen Kapuzenjacke mit Camouflageapplikation auf den Ärmeln. Er trug eine Maske und hatte einen dunklen Rucksack dabei.

Über diesen Link steht zudem ein Video zur Verfügung.

Die Polizei fragt: Wer kennt die abgebildete Person? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Telefonnummer (0351) 483 22 33 entgegen.

Basisch baden in der Johannstadt

eingestellt am 14.05.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Jana Kirsch ist Fußpflegerin und Säure-Basen-Beraterin. Foto: PS

Die Wanne ist voll im Eckladen Hertel-/Pfotenhauerstraße. Jana Kirsch lädt zum Bade. Aber nicht klassisch mit Entchen und Schaum, sondern mit Base-Zusatz. Denn, so ist sie sicher, sauer macht frustig.

Entspannung, ist Jana Kirsch überzeugt, beginnt in der Seele. Um diese baumeln zu lassen, den Körper von inneren Schlacken zu befreien ist die Badewanne ein häufig unterschätzter Ort. Deshalb stehen in ihrem Salon “Verjüngung” zwei Wannen zur Benutzung bereit. Lange stand der Eckladen nach dem Wegzug des Bio- und Schuhladens “Angenehm” leer. Jetzt darf in den hinteren Räumen geplanscht werden.

Blutkörperchen als Stimmungsbarometer

Jana Kirsch betreibt ein Fußpflegestudio in Laubegast. “Ich habe viel gehört, wie die Menschen ihr Leid klagen: Darüber, dass Ärzte zu wenig Zeit haben, über unbestimmbare Wehwehchen. Und dann bin ich auf das basische Baden gestoßen.” Ihre Philosophie lautet: Von Kopf bis Fuß. “Die Füße sind häufig unterschätzt”, mahnt sie. “Hier deuten sich häufig schon Beschwerden an und wirken sich dann auf den ganzen Körper aus.”

Baden mit Termin im ehemaligen “Angenehm”. Foto: PS

Doch nicht nur das: Trauer, Sorgen, Kummer und Schmerz spiegeln sich auch im Säure-Base-Haushalt des Körpers wider, erklärt die ausgebildete Säure-Basen-Beraterin. Ein Tröpfchen Blut gebe in einem Säure-Basen-Check darüber Aufschluss: “Wenn die roten Blutkörperchen sich unter dem Mikroskop bewegen und schwingen, deutet das auf Unbeschwertheit hin. Sind sie statisch, bedeutet das Druck und Belastung.”

Baden und Massagen

Bei einem Basenbad würden belastende Stoffe ausgeschwemmt, erklärt sie. Dabei komme es auf den pH-Wert und die Temperatur des Laugenwassers an – maximal 38 Grad seien wirksam. “In einem normalen Bad friert man schneller und die Haut wird schrumpelig. Ein Basenbad wärmt und macht die Haut ganz weich.”

Zwei Wannen stehen zur Verfügung in der “Verjüngung”. Foto: PS

Zwei bis vier Bäder pro Woche seien über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen empfehlenswert, um den Körper von überschüssigen Säuren zu befreien, sagt Jana Kirsch. Sie selbst bade einmal pro Woche für zwei Stunden. “Ich brauche das einfach, auch um den Kopf zu entspannen.”

Anknüpfend an die Tradition der antiken Thermalbäder und der Badehäuser des 20. Jahrhunderts, stellt sie im hinteren Bereich ihrer Räume zwei Wannen zur Verfügung. Der Name ihres Salons spiele nicht nur auf die Pflege der Körperzellen durch Reinigung, sondern auch auf das Gefühl des “Neugeboren seins” nach dem Kur-Bad an.

Zeit nehmen für ein Bad – das bietet Jana Kirsch in der Johannstadt an.

Im Angebot sind auch Rückenmassagen mit Johanniskrautöl, Fuß- und Schröpfmassagen. Gerade nach den Strapazen der Pandemie sei es wichtig, dem Körper etwas Gutes zu tun, so Kirsch. Damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.

Verjüngung – Basisch baden in Johannstadt

  • Pfotenhauerstraße 72, geöffnet mittwochs zwischen 14 und 18 Uhr und nach Vereinbarung
  • www.dieverjüngung.de
  • eine Stunde basisch baden einzeln: 65 Euro / zwei Personen: 119 Euro
  • 4 Stunden basisch baden einzeln: 189 Euro / zwei Personen: 229 Euro
  • Obst und Snacks ab zwei Stunden Badezeit inklusive
  • Energetische Behandlungen: 60 Minuten / 65 Euro
  • Massagen: zwischen 20 und 45 Euro

Brand in der 101. Oberschule Johannes Gutenberg

eingestellt am 14.01.2022 von Philine Schlick, Headerbild: Foto: Alexander Bernstein

In der 101. Oberschule Johannes Gutenberg an der Pfotenhauerstraße hat es am Freitagmittag gebrannt. Schüler*innen und Personal mussten evakuiert werden. Durch den Feuerwehreinsatz kam es zu Störungen im Linienverkehr. 

Schwarze Qualmwolken stiegen am Freitagmittag aus den Fenstern des ersten Obergeschosses der 101. Oberschule Johannes Gutenberg in der Johannstadt. Zwei Toilettenpapierhalter brannten – Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen.

Feuer auf der Schultoilette

Als die Feuerwehr eintraf, waren die 420 Schüler*innen und das Schulpersonal bereits evakuiert. Während ein Feuerwehr-Trupp unter Atemschutz über eine Drehleiter hinauf zu den verrauchten Fenstern fuhr, verschafften sich weitere Trupps mit einem Strahlrohr Zugang über den Treppenraum in das Gebäude. Der Brand auf einer Schultoilette konnte mit einem Hohlstrahlrohr gelöscht werden.

Foto: Alexander Bernstein

Im Anschluss mussten die Räume aufwendig belüftet werden, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Die Schüler*innen konnten Teile des Gebäudes bereits wieder betreten und damit in beheizten Zimmern untergebracht werden. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Durch den andauernden Feuerwehreinsatz kommt es im Linienbetrieb der Dresdner Verkehrsbetriebe sowie dem Verkehr auf der Pfotenhauer Straße zu Behinderungen, meldet die Feuerwehr Dresden. Es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro.

Grillhaus “Miran” eröffnet an der Pfotenhauerstraße

eingestellt am 23.11.2021 von Philine Schlick, Headerbild: Das Miran-Team von der Pfotenhauerstraße. Foto: PS

In das ehemalige indische Lokal “Global Spicy” ist der Familienbetrieb “Miran” eingezogen. Mit orientalischen Spezialitäten, einem wechselnden Tagesgericht, Caterings und einem Bestellservice möchten Najat Khalil, Lukman Jummaa und ihre Mitarbeiter ihr Viertel bereichern. Auch einen Spätshop mit Fensterverkauf hat das Team eingerichtet.

In sattem Orange leuchten die Wände, Kerzen flackern in Gläsern auf den Tischen. Seit einigen Wochen bestätigte der Blick durch die großen Fensterscheiben: im ehemaligen “Global Spicy” regt sich etwas Neues. Vergangene Woche feierte das “Miran Grillhaus” mit einem kostenfreien Bufett Eröffnung. “Wir haben schon die ersten Stammgäste”, sagt Najat Khalil nicht ohne Stolz.

Tabloule-Salat. Foto: Miran

Restaurant und Spätshop

Die Johannstädterin und ihr Team träumten seit Jahren von einem Restaurant, erzählen sie. Auf der Alaunstraße betrieb die Familie eine Shisha-Bar – doch die ist jetzt bereits übergeben. Von ihrem Nachbarn, dem Inhaber des “Global Spicy”, erfuhren sie von der freien Gewerbefläche und wagten den Schritt. In der Fensternische neben der Tür richteten sie einen Spätshop ein, der täglich bis ein Uhr geöffnet ist. Im Angebot sind Snacks, Getränke, Tabak und hausgemachte Sandwiches. Die Idee hatte Lukman Jummaa, ihr Ehemann. “In Syrien behalten die Frauen nach der Hochzeit ihren Nachnamen”, erklärt Frau Khalil.

Zwischen 17 und 1 Uhr ist der Spätshop geöffnet. Foto: PS

“Bei den Schichten wechseln wir uns ab”, sagt sie. Drei Mitarbeiter sind im Miran beschäftigt. Ebenso wie ihr Service-Mitarbeiter Mahmoud Darwish, arbeitet Najat Khalil parallel als Dolmetscherin für Ämter, Gerichte und verschiedene Einrichtungen in Dresden und Umgebung. “Ich kenne ihn, seit er 16 ist”, sagt sie lächelnd und knufft ihn in die Seite. “Kennengelernt haben wir uns, als ich für ihn gedolmetscht habe – jetzt arbeiten wir im selben Büro.” Bereits in der Shisha-Bar half Mahmoud dem Ehepaar aus.

Miran bedeutet Frieden

Die Familie führte Anfang der 2000er einen Döner-Imbiss und ab 2015 eine Fladenbrot- und Yufka-Bäckerei. In der Johannstadt wird der Traum vom eigenen Gastro-Betrieb nun Wirklichkeit. Alle Gäste erhalten einen starken, süßen Tee mit selbstgebackenen Keksen. Sie schmecken nach Gewürzen, ein bisschen nach Lebkuchen. “Ein kurdisches Rezept”, sagt Najat Khalil.

Burger im Miran-Grillhaus. Foto: Miran

Auf der Karte steht “ein Mischmasch”. Kalte und warme Vorspeisen, Salate, Burger, Fleischspieße, Sandwiches, Kebap, Suppen, Bowls … Die verschiedenen indischen, arabischen und syrischen Köstlichkeiten ließen sich am besten unter dem Begriff “orientalisch” zusammenfassen, erklärt sie. Täglich gibt es ein indisches oder ein arabisches Mittagsgericht. Zur Zeit arbeitet mit Husein Yassin erst ein Koch im Miran, aber es sollen mehr werden. Das breite Spektrum an Speisen erfordert viele Handgriffe und Küchengerätschaften, denn seinem Namen nach wird im Miran auch gegrillt – Fleisch und Gemüse.

Teller mit Gegrilltem, Hummus, Salat, Käse … Foto: Miran

Der Name Miran bedeutet “Frieden” auf kurdisch und ist zu Ehren des erst sechs Monate alten Enkelchens so gewählt. Strahlend zeigt das Großelternpaar Fotos. “Wir wollen eigentlich in Frieden arbeiten, aber Corona macht das schwer”, bedauert Frau Khalil. Derzeit hat das Restaurant verkürzte Öffnungszeiten: Zwischen 20 und 22 Uhr können Speisen nur zum Mitnehmen bestellt werden. Das Team ist dabei, einen Lieferservice einzurichten. Besonders als Anlaufstelle für den Mittagstisch solle das Lokal noch bekannter werden, sagt Mahmoud Darwish. Und auch Senior*innen möchte er für die Küche begeistern: “Wir erklären gern jedes Gericht!”

Grillhaus & Spätshop Miran

  • Pfotenhauerstraße 59, 01307 Dresden
  • geöffnet täglich von 11 bis 23 Uhr, Spätshop von 17 bis 1 Uhr
  • Telefon für Vorbestellungen und Reservierungen: 30918011
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