Richtige Müllentsorgung: Infoblatt zur Abfalltrennung jetzt auch in 20 Fremdsprachen

eingestellt am 17.05.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Das Sperrmüllproblem im Wohnhof wurde kleiner. (Foto: Matthias Kunert)

Das städtische Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft hat das Informationsblatt „Abfälle trennen und entsorgen” aktualisiert und in 20 Sprachen übersetzt.

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SAVE–THE–DATE: Bönischplatzfest findet statt am 14. September 2024!

eingestellt am 15.05.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Bönischplatzfest 2024 - Werbebanner, Gestaltung Andrea Schubert, Grafik: Grit Koalik

Beitrag von Elena Gruß und Andrea Schubert: Auch in 2024 organisiert der Stadtteilverein Johannstadt das Bönischplatzfest. Es wird am Samstag, 14. September von 14.00 bis 18.00 Uhr stattfinden, mit musikalischer „Aftershow“ bis ca. 21 Uhr.

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Brunnensaison in Dresden hat begonnen – Johannstädter Brunnen „Der Flugwille des Menschen” weiter außer Betrieb

eingestellt am 14.05.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Brunnen "Flugwille des Menschen". Foto: Andrea Schubert

Seit Anfang Mai 2024 nimmt die Dresdner Stadtverwaltung schrittweise die Brunnen und Wasserspiele in Betrieb. Die Brunnensaison dauert bis zum 31. Oktober.

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Stadtteilredaktion Johannstadt mit neuem Team im Ehrenamt

eingestellt am 13.05.2024 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Seit fünf Jahren berichtet in der Johannstadt eine ehrenamtliche Stadtteilredaktion regelmäßig Neues aktiv aus dem Stadtteil. Sie versteht sich als Beitrag, die Johannstadt in ihrer Lebendigkeit weiter zu kultivieren. Foto: Andrea Schubert

Im Jahr ihres fünfjährigen Bestehens nimmt die Stadtteilredaktion in Johannstadt noch einmal Anlauf: Ihr ehrenamtliches Team trifft sich neu aufgestellt seit Frühlingsbeginn 2024 einmal monatlich zu Redaktionstreffen. Das letzte, zweite Treffen fand bei sommerlichen Temperaturen Ende April im Garten des Johannstädter Kulturtreff e.V. statt. 

Die Gruppe aus ehrenamtlich Schreibenden kommt einmal im Monat locker zusammen und sammelt und bespricht, was im Stadtteil los ist: Informationen werden zusammengetragen und Themen für mögliche Beiträge im Johannstädter Stadtteilmagazin verteilt. Es ist ein geselliges organisatorisches Miteinander, das den Anspruch an fundierte Redaktionsarbeit trägt. Auch wenn im Kern des ehrenamtlichen Tuns die kreative Freude am Beitragen steht.

Das zweite der diesjährigen Redaktionstreffen fand der schönen Jahreszeit angepasst im Garten des JoKT statt. Mitglieder der Redaktion von rechts nach links: Gerd Gottwald, Annett Holey, Nadine Kadic, Anja Hilgert, Andrea Schubert, Bertil Kalex. Foto: Hannah Eisfeld

Organisierte Redaktionsarbeit als Qualitätssicherung

Im Durchschnitt zwei bis dreimal wöchentlich wird auf johannstadt.de berichtet. Erste Bezugsquelle für Hintergrundinformationen zum Geschehen in der Johannstadt ist der Presseverteiler der Landeshauptstadt, in dem die Redaktion fest eingetragen ist, sowie Presseveranstaltungen mit Ortsterminen in der Johannstadt. Was aber die besondere, niedrigschwellig lokale Redaktionsarbeit auszeichnet, ist die tatsächlich gelebte Präsenz vor Ort. Unterwegs im Viertel werden Veränderungen wahrgenommen, Fragen aufgegriffen und diskutiert, Verantwortliche befragt und zu Rate gezogen sowie persönliche Eindrücke verarbeitet und mitgeteilt. Unterschiedliche Blickwinkel, alte und neue Ortsportraits und vielfältige Sichtweisen unterstreichen den Lokalcharakter der gewachsenen Johannstadt.

Die Berichterstattung im Johannstädter Stadtteilmagazin erfolgt aus dem Herzen des Stadtteils. Bei jeder Veröffentlichung herrscht Mehr-Augen-Prinzip: Jeder Artikel wird einzeln oder auch zu mehreren verfasst, im nächsten Schritt lektoriert und gegengelesen, Archive werden belangt, Informationen geprüft und aktuelle Bilder beigesteuert. Hinter jedem Beitrag steht ein Netzwerk ortskundiger Verantwortlicher, um die Qualität der redaktionellen Arbeit zu gewährleisten.

Monatliche Zusammenkünfte stärken den Informationsfluss und stiften Raum für Begegnung und neue Kontakte in der Stadtteilredaktion. Foto: Hannah Eisfeld

Stadtteilredaktion zum Mitmachen

Das Besondere: Das Johannstädter Stadtteilmagazin, ob online unter johannstadt.de oder  in bereits sieben Ausgaben gedruckt als ZEILE, lebt vom Mitmachen der Johannstädter und Johannstädterinnen. Jede und jeder, ob nah oder fern, mit Bezug zur Johannstadt kann mitmachen und das heißt nicht nur, mitzuschreiben, sondern auch Fotos einschicken, Kommentare einsenden, Ideen, Fragen und Beobachtungen mitteilen, an Infoständen zum Gespräch einladen oder bei der Verteilung mithelfen. Neue Mitglieder sind herzlich jederzeit willkommen.

Persönliche Vorstellung folgt

In der Folge zu diesem Artikel werden sich in den nächsten Wochen Mitglieder der ehrenamtlich aktiven Stadtteilredaktion hier persönlich mit ihrer Motivation vorstellen.

Gerne können auch Leser*innen sich zu Wort melden, die ihre Einschätzung zur Stadtteilzeitung, ihrem Wirken und Fortbestehen in der Johannstadt abgeben möchten. Vielleicht entsteht dadurch ja eine Möglichkeit, in diesem Jahr noch eine neue Ausgabe der ZEILE zu ermöglichen, die nach Auslaufen der Projektförderung im Rahmen des Bundesforschungsprogramms UTOPOLIS derzeit finanziell auf dem Trockenen liegt. Wünschenswert wäre das.

Weitere Informationen

  • Nächstes Treffen der Stadtteilredaktion am 28.Mai, 15-17h, wieder im Garten des Johannstädter Kulturtreff auf der Elisenstraße 35.
  • Ausgaben des Johannstädter Stadtteilmagazins ZEILE 1-7 sind vorrätig und dauerhaft erhältlich im Stadtteilladen, Pfotenhauerstraße 66 und im Johannstädter Kulturtreff, hier auch mit persönlicher Sprechzeit jeden Donnerstag 15-17h im Büro KUNST VOLL LEBEN.

Pilotstadtteil Johannstadt: Energiekachel entwickeln und dabei Privatsphäre schützen

eingestellt am 08.05.2024 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: IÖR Media - Einblendung einer historischen Karte auf der Plattform. Zwei Personen betrachten einen Monitor.

Ein Gastbeitrag vom Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. Dresden (IÖR).

Was?

Im Projekt Colouring Dresden unterstützen Dresdner Bürger*innen die Wissenschaft mit Gebäudedaten. Die sogenannten Citizens Scientists tragen auf der interaktiven Colouring-Dresden-Karte im Internet etwa ein, wie alt ihr Wohngebäude ist, wie viele Geschosse es hat oder wie hoch ihr Stromverbrauch ist. Diese Daten stellen Forscher*innen vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Forschungsprojekten, Planungsbüros oder Privatpersonen offen bereit. Sie können daraus z.B. Pläne für die Gebäude entwickeln, um sie klimaneutraler, energieeffizienter oder attraktiver zu machen.

Wieso?

Bei bisherigen Veranstaltungen und Diskussionen äußerten Citizen Scientists häufig Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre. Eine Sorge ist der Datenschutz, da die Daten derzeit gebäudegenau abgebildet sind. Hier soll eine sogenannte Datentreuhand helfen. Diese Technik mittelt die übertragenen Daten aus einem bestimmten Bereich, so dass auf der Colouring Dresden-Karte nur ein Durchschnittswert dargestellt wird. So können die Wissenschaftler*innen keine Daten zu einzelnen Gebäuden mehr identifizieren. Ein Vorteil für die Citizen Scientists ist, dass sie ihre eigenen Gebäudeinformationen mit den aggregierten Daten aus der Nachbarschaft vergleichen können.

Wie?

Diese Technologie wird im Rahmen des Projektes „Building Trust” an der Energiekachel von Colouring Dresden entwickelt und im Stadtteil Johannstadt getestet. Wenn die Energiekachel gelauncht wird und die Datentreuhand funktioniert, können Dresdner*innen z.B. einschätzen, ob sie im Vergleich mit der Nachbarschaft besonders viel oder wenig Strom verbrauchen.

Interesse geweckt? Dann komm gern am 3.6. ins Kulturcafé zur Ideenwerkstatt.

Eröffnung des Begegnungszentrums auf dem Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof

eingestellt am 06.05.2024 von Gerd Gottwald (ZEILE), Headerbild: Hell und freundlich mit neuen Fenstern – das neu eröffnete Begegnungszentrum auf dem Trinitatisfriedhof. (Foto: Gerd Gottwald)

Nach vier Jahren Bauzeit wurde am 5. Mai 2024 das neue Begegnungszentrum auf dem Trinitatisfriedhof eröffnet. Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Landeshauptstadt Dresden, des Stadtbezirksamtes Dresden-Altstadt und Eigenmitteln ist es der Friedhofsverwaltung gelungen, die ehemalige Aufbahrungshalle in ein Begegnungszentrum mit Büchertauschregal, Ausstellungsflächen, Küchenzeile und Tresen umzubauen. Auch die Sanitäranlagen wurden umfangreich saniert und modernisiert und sind jetzt barrierefrei nutzbar.

Das Friedhofstor des Trinitatisfriedhofes, mit grün, weiß, goldgefärbtem Luftballonschmuck.
Zur Eröffnungsfeier werden die Besucher mit festlichem Schmuck begrüßt. (Foto: Gerd Gottwald)

Bei leicht trübem Wetter war am Sonntag der Eingang zur Feierhalle des Trinitatisfriedhofes festlich geschmückt und lud Passanten und Friedhofsbesucher zum Verweilen ein. Zahlreiche Gäste waren aber auch der Einladung der Friedhofsleitung zur Eröffnungsfeier gezielt gefolgt. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vokalensemble VIP – passend zum Jubiläumsjahr Caspar David Friedrichs – mit Musik der Romantik.

ein Herr im dunkelblauen Anzug steht am Rednerpult vor dem Begnungszentrum
Hans Martin Pfohl, Abteilungsleiter im Amt für Stadtplanung und Mobilität bei seiner Grußbotschaft. (Foto: Gerd Gottwald)

Anschließend sprach Hans Martin Pfohl, Abteilungsleiter im Amt für Stadtplanung und Mobilität über seine persönliche Beziehung zu dem ganzen Projekt, die bereits 2017 mit ersten Ideen begann. Und obwohl er aktuell eine andere Position in der Stadtverwaltung inne hat, sah er mit der Fertigstellung der umfangreichen Renovierungsarbeiten seine Visionen von damals als nun verwirklicht.

Nach einer weiteren Gesangseinlage der Vokalisten berichtete Dr. Ulrich Hübner, Denkmalpfleger vom Amt für Kultur und Denkmalschutz über die Herausforderungen einer auch auf die Zukunft gerichteten denkmalgerechten Sanierung.

ein tristes Gebäude mit großer Tür
Die Aufbahrungshalle vor der Renovierung. (Foto: Kopie eines Fotos der Friedhofsverwaltung)

Beispielsweise wurde die ursprünglich geschlossene Fassade der ehemaligen Aufbahrungshalle durch zwei zusätzliche große Fenster so verändert, das sich im Inneren ein heller Raum ergibt.

Im weiteren Verlauf berichtete Beatrice Teichmann, die Leiterin der Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofes zu Dresden, in sehr anschaulicher Weise über den langen Weg von der Idee bis zur Eröffnung an diesem Tag. Sie verglich das Ganze mit einer Wanderung durchs Gebirge, mit Wiesen und Schluchten, Gipfeln und anderen Widrigkeiten am Rande des Weges.

vorn steht eine Frau am Rednerpult, dahinter auf den Stufen des Begegnungszentrums. die Herren vom Vocalensemble VIP
Beatrice Teichmann bei ihrer Eröffnungsrede (Foto: Gerd Gottwald)

Amüsantes Detail am Rande: Als es in ihrer virtuellen Wanderung hieß „und jetzt beginnt es zu regnen“ fielen tatsächlich die ersten Tropfen vom Himmel. Der als Abschluss geplante Gesangsblock des Chores wurde aus diesem Grund dann kurz entschlossen auf die gegenüberliegende Seite verlegt und endlich die Tür für alle Besucher geöffnet, welche dann auch gern in das neue alte Gebäude strömten.

Menschen schreiten auf die geöffnete Tür der renovierten ehemaligen Aufbahrungshalle zu
Das Begegnungszentrum öffnet seine Tür erstmals für Besucher. (Foto: Gerd Gottwald)

Drinnen konnten sich dann alle Besucher an Getränken, Kaffee und Kuchen bedienen und sich einen Eindruck vom neuen Begegnungszentrum machen.

Innenansicht: hinter einer Tafel mit Kuche und Kaffee stehen zahlreiche Personen
Die Gäste am Eröffnungstag wurden mit Kaffee und Kuchen empfangen. (Foto: Gerd Gottwald)

Genutzt werden soll das Haus zunächst als Begegnungsstätte von Friedhofsbesuchern, die vielleicht nach dem Besuch des Friedhofes den Bedarf nach einer Pause, aber auch nach Austausch mit andern Menschen verspüren. Aber auch alle anderen Besucher sind herzlich willkommen, sich bei einer Tasse Kaffee zu entspannen, in einem Buch aus dem Büchertauschregal zu stöbern oder mit anderen die angebotenen Gesellschaftsspiele zu entdecken. Der Raum soll künftig aber auch für Veranstaltungen verschiedener Art nutzbar sein.

Noch sucht die Friedhofsverwaltung nach einem Namen für das Begegnungszentrum. Sollten sie eine Idee haben, können Sie die gern einreichen an Begegnungszentrum@trinitatisfriedhof-dresden.de


In eigener Sache: Dieser Artikel wurde verfasst/redaktionell bearbeitet durch die ehrenamtliche Stadtteilredaktion von johannstadt.de. Sie haben auch Lust über die Johannstadt zu schreiben, Beiträge zu lektorieren oder die Redaktion organisatorisch zu unterstützen? Dann melden Sie sich unter redaktion@johannstadt.de.

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Dein Sound aus Johannstadt

eingestellt am 06.05.2024 von Johannstädter Kulturtreff, Headerbild: Ausschnitt Werbeflyer edugrapes Quelle: Johannstädter Kulturtreff e. V.

Ab heute startet im Johannstädter Kulturtreff ein neues Projekt. Die edugrapes werden jeden Montag bis zu den Sommerferien im Begegnungsraum Geräusche aufnehmen wie die Profis. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Kinder und Jugendliche.

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Umgestaltung des Areals Trinitatisplatz – Jetzt Ideen einbringen

eingestellt am 03.05.2024 von Torsten Görg (Stadtteilfonds), Headerbild: Der Trinitatisplatz - eine der drei zu gestaltenden Flächen (Foto: Torsten Görg)

Bis zum 10. Mai sammelt das Büro Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden Meinungen und Ideen zur Umgestaltung des Areals rund um den Trinitatisplatz. Ziel ist es, den Ort lebendiger und attraktiver zu machen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft sollen dabei im Mittelpunkt stehen.

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