Weltkriegsbombe gefunden – Evakuierung steht an – Johannstadt zum Teil betroffen

eingestellt am 05.08.2025 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Fliegerbombe Carolabrücke, Quelle: Polizeidirektion Dresden

Die am Dienstagvormittag bei Räumungsarbeiten an der Carolabrücke gefundene Weltkriegsbombe wird am Mittwoch entschärft.

Zwischenzeitlich haben die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den notwendigen Evakuierungsbereich festgelegt (siehe Karte). Alle Menschen werden aufgefordert, den Bereich bis spätestens

6. August 2025, 9:00 Uhr

zu verlassen.

Ausschnitt Dresdner Stadtplan. Der Ausschnitt markiert den Evakuierungsbereich nach einem Bombenfund.
Evakuierungsbereich Fliegerbombe Carolabrücke 05.08.2025, Quelle Polizeidirektion Dresden

In der Johannstadt umfasst die Evakuierungszone alle Bereiche westlich der Elisenstraße und der Marschnerstraße. Betroffen sind demnach auch Institutionen wie die Hochschule für Bildende Kunst, die Sparkasse am Güntzplatz, die Güntz-Apotheke, der Johannstädter Kulturtreff etc. mit ihren Angeboten.

Eine Notunterkunft ist von der Landeshauptstadt Dresden ab 6 Uhr in der Messe Dresden an der Straße Am Messering eingerichtet. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen morgen Shuttlebusse dorthin ein.

Diese fahren von folgenden Orten ab:

  • Wilsdruffer Straße/Galeriestraße
  • Pillnitzer Straße/Gerichtsstraße
  • Sachsenplatz/Florian-Geyer-Straße
  • Albertstraße/Archivstraße

Die Dresdner Polizei wird morgen 9:00 Uhr alle Zufahrten und Zugänge in den Evakuierungsbereich sperren. Dies betrifft einen Radius von etwa 1.000 Meter um den Fundort der Bombe.

Aktuelle Informationen werden auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden, der Landeshauptstadt Dresden sowie der sächsischen Polizei veröffentlicht: dresden.de/bombe und polizei.sachsen.de.

Die Landeshauptstadt Dresden hat zusätzlich ein Bürgertelefon geschaltet. Dieses ist unter der Rufnummer (0351) 488 76 66 heute bis 21 Uhr und morgen ab 6 Uhr erreichbar. Insbesondere Personen, die bei der Evakuierung Unterstützung benötigen, werden aufgefordert, sich dort zu melden.

Quelle: Polizeidirektion Dresden

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