Verfügungsfonds ermöglicht erste Talkshow aus der Schokofabrik

eingestellt am 14.02.2017 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Seit 13.02.2017 ist die Pilotsendung der neuen Johannstädter Talkshow „Ballroom Talk“ zum Thema „Heimat“ auf allen gängigen Internetkanälen veröffentlicht.

Aufgezeichnet wurde die Sendung am 22.12.2016 im Tonstudio Gerstengarbe Musikproduktion in der Schokofabrik, gefördert wurde sie durch den Verfügungsfonds Nördliche Johannstadt. Zu den Gästen zählten Sanaa Alsalek, Susann Rüthrich, Khaldun Al Saadi und Konstantin Wecker sowie die Banda Internationale als Hausband. Moderatoren waren Johannes Gerstengarbe und Stephan Wiegand. Einen besonderen Höhepunkt bot die Live-Aufzeichnung des Songs „Ich habe einen Traum“ von Konstantin Wecker mit der Banda Internationale.

https://www.youtube.com/watch?v=-Ayax8Vifxk

Einladung zum 1. Vorbereitungstreffen zum Bönischplatzfest 2017

eingestellt am 10.02.2017 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Auch in diesem Jahr soll unter der Trägerschaft des Johannstädter Kulturtreff e.V. wieder ein Straßenfest auf dem Bönischplatz stattfinden. Der Termin für die dritte Auflage des Festes ist der Samstag, 20.05.2017. Wie im vergangenen Jahr möchten wir alle Akteure sowie die AnwohnerInnen im Stadtteil in die Ausgestaltung des Festes einbinden. Hierzu sind alle InteressentInnen recht herzlich zum 1. Vorbereitungstreffen am Donnerstag, 16.02.2017, um 10 Uhr in den Veranstaltungsraum im Obergeschoss des Johannstädter Kulturtreffs auf der Elisenstraße 35 eingeladen. Gegenstände des Treffens werden u.a. Titel, Zeitraum und Ablauf des Festes sein sowie die Frage, wer sich mit welchen Angeboten beteiligt. Hierfür werden sowohl Ideen für Stände und Aktionen, als auch für ein vielfältiges Bühnenprogramm gesucht. Außerdem sollen wichtige Arbeitspakete für die weitere Vorbereitung festgelegt werden. Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Beiträge für ein interessantes und vielfältiges Fest.

Aufruf zur Mitwirkung an Infostelen zur Stadtteilgeschichte

eingestellt am 25.01.2017 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Auf Vorschlag aus der Bewohnerschaft plant das Stadtplanungsamt, an einer Reihe von Standorten im Soziale-Stadt-Fördergebiet Nördliche Johannstadt in den kommenden Jahren Infostelen zur Geschichte des Stadtteils aufzustellen. Die zweiseitigen Stelen sollen auf einer Seite über die Entwicklung vor 1945 und auf der anderen Seite über die Entwicklung nach 1945 informieren. Eine erste Stele wird im Zuge der Umgestaltung der Grünfläche an der Johannstädter Rettungswache aufgestellt. Eine Arbeitsgruppe schlägt weitere Standorte vor und trägt relevante Informationen zusammen. Möchten auch Sie sich beteiligen? Dann senden Sie Ihre Ideen, historischen Bilder und Erinnerungen an das Quartiersmanagement. Die endgültige Entscheidung über Anzahl und Standorte der Infostelen trifft das Stadtplanungsamt. Die Realisierung von Infostelen außerhalb des Soziale-Stadt-Fördergebietes “Nördliche Johannstadt” ist zudem abhängig von einer Unterstützung durch Sponsoren.

Aufruf zur Mitwirkung an der Planung von Altenhilfe und Seniorenarbeit

eingestellt am 18.01.2017 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Welche Angebote für SeniorInnen im Stadtteil kennen Sie? Welche vermissen Sie? Wie kann die Lebensqualität für SeniorInnen im Stadtteil weiter verbessert werden? Das Sozialamt bittet um Ihre Mitwirkung bei der Fortschreibung des Fachplans Altenhilfe und Seniorenarbeit der Landeshauptstadt Dresden. SeniorInnen werden gebeten, den Fragebogen anonym bis zum 27. Februar 2017 ausfüllen und per E-Mail an Frau Böhme vom Sozialamt zu schicken. Ausgedruckte Fragebögen können Sie in den Bürgersprechstunden des Quartiersmanagements abholen und abgeben.

>> Fragebogen “Älter werden in der Dresdner Mitte” (Download im Wordformat, Download als PDF)

Neuer Stadtteilführer “Wege durch die Nördliche Johannstadt”

eingestellt am 11.01.2017 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

In dem seit heute verfügbaren Stadtteilführer “Wege durch die Nördliche Johannstadt. Menschen | Orte | Angebote” hat das Quartiersmanagement eine Fülle von Informationen zum Stadtteil zusammengetragen. Ausgehend von einem kurzen Abriss der Geschichte und Informationen zu Gegenwart, Zukunftsplanungen und wichtigen Festen des Stadtteils beschreibt die 108-seitige Broschüre fast 70 Orte und Angebote, darunter Plätze und Grünflächen, Kultur- und Begegnungsangebote, Sportstätten, soziale Angebote, Bildungseinrichtungen, Religionsgemeinschaften, Wohnungsunternehmen und öffentliche Einrichtungen. Angereichert wird die Broschüre durch Porträts von Menschen, die in der Nördlichen Johannstadt leben oder arbeiten.

Die Erstellung der Broschüre wurde ermöglicht mit finanzieller Unterstützung der Landesdirektion Sachsen sowie des Stadtplanungsamtes und der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden. Die Gesamtauflage liegt bei 4.500 Stück. 2.500 aus öffentlichen Mitteln gedruckte Exemplare werden über das Quartiersmanagement im Stadtteil verteilt. 2.000 weitere Exemplare wurden durch die Wohnungsgenossenschaft Johannstadt eG bestellt und an die eigenen MieterInnen im Fördergebiet “Soziale Stadt Nördliche Johannstadt” verteilt.

Im Stadtteil lebende oder arbeitende Menschen können – solange der Vorrat reicht – zu den Bürgersprechstunden des Quartiersmanagements ein kostenloses Druckexemplar des Stadtteilführers erhalten. Außerdem steht die Broschüre in elektronischer Form zum Download zur Verfügung. Die wesentlichen Inhalte wurden zudem in die Rubriken Menschen, Orte und Angebote dieser Internetplattform integriert. Dabei wird das Auffinden von Angeboten über eine Schlagwortsuche und Filter nach Zielgruppen und Angebotstypen erleichtert. Zahlreiche Informationen zu Orten und Angeboten sind im Internet auch in Englisch, Russisch und Arabisch abrufbar.

>> Stadtteilführer “Wege durch die Nördliche Johannstadt” (Download .pdf)

Titelbild zum Stadtteilführer “Wege durch die Nördliche Johannstadt” (Grafik: Grit Koalick)

 

 

 

 

Weihnachtspause

eingestellt am 23.12.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Das Quartiersmanagement wünscht allen JohannstädterInnen frohe Weihnachtstage und einen guten Start ins Neue Jahr! Wir danken allen, die sich mit vielen Ideen und Engagement eingebracht haben und freuen uns auf eine Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit an der Entwicklung der Johannstadt im kommenden Jahr. Die nächste Bürgersprechstunde findet am Montag, 9.1.2016, statt.

Advent in der Johannstadt

eingestellt am 29.11.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Überall haben die Weihnachtsmärkte eröffnet und auch in der Johannstadt weihnachtet es: Einige Einrichtungen und Bewohnerinitiativen wollen Ihnen die Weihnachtszeit zusätzlich verschönern und haben auf Initiative der Stadtteilrunde (Gremium der Träger der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit) ihre Veranstaltungen im “Johannstädter Advent” zusammengestellt. Ein großes Dankeschön an Christiane Haas vom Johannstädter Kulturtreff und Roberto Ziera für Ihre Unterstützung bei der kurzfristigen Realisierung dieser ersten Auflage eines Adventskalenders. Weitere Veranstaltungen finden Sie wie gewohnt in unserem Veranstaltungskalender.

Quartiersbeirat tagt im Café Halva

eingestellt am 25.11.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Am 23.11.2016 kam der Quartiersbeirat Nördliche Johannstadt zu seiner 5. Sitzung im Café Halva zusammen. Beschlossen wurden Änderungen der Richtlinie zum Verfügungsfonds und der Geschäftsordnung des Quartiersbeirats, die es Antragstellern von Verfügungsfondsprojekten zukünftig ermöglichen sollen, ihre Projektanträge im Rahmen einer fünfminütigen Präsentation in der beschließenden Beiratssitzung selbst vorzustellen. Seine Unterstützung ausgedrückt hat der Quartiersbeirat zudem für die Projektidee, die Grünfläche hinter dem Einkaufszentrum durch den Bau von temporären Sitzgelegenheiten aus Europaletten und eine gestalterische Grasmahd gemeinsam mit AnwohnerInnen besser nutzbar zu machen. Das Quartiersmanagement wurde beauftragt, sich beim Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft für eine nochmalige wohlwollende Prüfung des Vorhabens einzusetzen. Informiert wurde schließlich über eine Reihe von Projekten und Vorhaben im Stadtteil sowie über wichtige, durch das Quartiersmanagement dokumentierte Anliegen von BewohnerInnen und Einrichtungen im Stadtteil.

Die Beschlüsse und das Protokoll zur Sitzung werden nach Freigabe durch den Quartiersbeirat hier zum Download eingestellt.

5. Sitzung des Quartiersbeirats am 23.11.2016 im Café Halva (Quelle: Matthias Kunert)

Mehr als 50 Vorschläge für seniorengerechte(re)n Stadtteil

eingestellt am 18.10.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

In zwei Stadtteilspaziergängen am 9. und 19. September 2016 sammelten Quartiersmanagement, Wohnungsunternehmen und Stadtplanungsamt Vorschläge für eine seniorengerechtere Gestaltung des Stadtteils. Mehr als 50 Verbesserungsvorschläge kamen zusammen, die durch das Quartiersmanagement dokumentiert wurden und an die zuständigen Akteure weiterleitet werden. Vorgestellt wurden zudem ausgewählte Angebote für SeniorInnen im Stadtteil. Am Bundschuhtreff bzw. am Johannstädter Kulturtreff fanden beide Spaziergänge anschließend einen gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen. Alle Teilnehmenden zeigten sich sehr zufrieden und gaben an, sowohl einen netten Nachmittag erlebt, als auch Neues hinzugelernt zu haben.

Start des Spaziergangs am Bönischplatz. Foto: Christina Eppers.
Nicht immer war der Weg mit Rollator einfach begehbar. Foto: Matthias Kunert.
Pause im Vietnamesischen Garten. Foto: Matthias Kunert.
Ergebniszusammenführung am Bundschuhtreff. Foto: Christina Eppers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

>> Dokumentation der Spaziergänge mit allen gesammelten Vorschlägen (download .pdf)

Ergebnisse der Informationsveranstaltung zur Kriminalitätsprävention

eingestellt am 20.09.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Rund 50 BesucherInnen kamen auf Einladung des Ortsamtes Altstadt, der Polizeidirektion Dresden und des Quartiersmanagements Nördliche Johannstadt am 5.9.2016 in die JohannStadthalle, um sich über die Sicherheitslage in der Johannstadt und die Möglichkeiten der Prävention zu informieren.

Veranstaltung zur Kriminalprävention in der Johannstadt am 5.9.2016 (Foto: JohannStadthalle)
Veranstaltung zur Kriminalprävention in der Johannstadt am 5.9.2016 (Foto: JohannStadthalle)

Einleitend stellte der Leiter des zuständigen Polizeireviers Dresden-Mitte, Klaus-Jörg Leipnitz, die Kriminalstatistik für den Stadtteil vor. Im Vergleich mit anderen Stadtteilen wurde deutlich, dass die Johannstadt vergleichsweise sicher ist. So gab es im Jahr 2014 insgesamt 1.989 Straftaten, im vergangenen Jahr sogar nur 1.796. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl liegt die Johannstadt damit im unteren Mittelfeld der Dresdner Stadtteile. Mehr als die Hälfte der registrierten Straftaten entfielen auf Diebstahlsdelikte. Große Bedeutung haben zudem Vermögens- und Fälschungsdelikte wie etwa der Waren- und Überweisungsbetrug.

Im Anschluss gab Uwe Müller von der Präventionsabteilung der Dresdner Polizei praktische Tipps, wie sich AnwohnerInnen und Gewerbetreibende schützen können: Da der durch-schnittliche Einbrecher zum Öffnen von Türen und Fenstern nicht mehr als 3-5 Minuten verwendet und zudem den Weg durch zerbrochenes Glas scheut, sollte das Augenmerk insbesondere auf Fenstergriffe und Türen gerichtet werden. Vor allem in den unteren Geschossen sollten beim Verlassen der Wohnung Fenster nicht angekippt gelassen und Türen zweifach abgeschlossen werden. Abschließbare Fenstergriffe für Erdgeschosswohnungen und Türketten oder ein eigener Schließzylinder anstelle der allgemeinen Schließanlage sind leicht anzubringen und schaffen zusätzliche Sicherheit. Für Gewerbetreibende mit Glastüren lohnt sich die Anschaffung einer zusätzlichen Rollgittertür.

Manche Sicherungsmaßnahmen bedürfen der Zustimmung des Vermieters. Seit 2015 ist es ihnen aus Brandschutzgründen verboten, die Haustüren abzuschließen. Die Polizei empfiehlt Vermietern deshalb das Nachrüsten gesicherter Notausgangstüren, die sich nur von innen öffnen lassen. Vielen Delikten kann allerdings bereits mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen vorgebeugt werden, indem fremden Menschen keine Bankdaten anvertraut werden, nicht benötigte Wertsachen und Dokumente vor dem Besuch großer Menschenansammlungen zu Hause gelassen werden und Rucksäcke mit rückseitigen Innentaschen anstelle von leicht entwendbaren Handtaschen getragen werden.

Viele BesucherInnen nutzten im Anschluss die Gelegenheit zur Diskussion mit den beiden Referenten, dem Ortsamtsleiter Altstadt / Neustadt, André Barth, der Abteilungsleiterin Gemeindlicher Vollzugsdienst, Jutta Gerschner, und dem Quartiersmanager für das Soziale Stadt-Gebiet Nördliche Johannstadt, Matthias Kunert. Dabei wurden u.a. folgende Themen angesprochen:

  • Um Fahrraddiebstählen entgegenzuwirken, riet Herr Müller dazu, Räder im Keller gegenläufig zusammenzuschließen oder an festen Gegenständen anzuschließen, die Kellertüren abzuschließen und Keller regelmäßig über den Vermieter entrümpeln zu lassen,
  • Die Zahl der Raubdelikte liegt laut Herrn Leipnitz dresdenweit auf Vorjahresniveau. Besonders gefährliche Ecken sind in der Johannstadt nicht bekannt.
  • Im Hinblick auf die Schulwegsicherheit verwies Herr Barth auf die Aktion „Bärenstarker August“, ein Dresdner Netzwerk von Gewerbetreibenden, die in ihren Räumen eine Schutzzone für Kinder anbieten.
  • Der Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen (26,2% in der Johannstadt in 2015 gegenüber 21,1% in 2014) erklärt sich laut Polizeidirektion auch durch das allgemeine Wachstum dieser Bevölkerungsgruppe. Herr Leipnitz wies darauf hin, dass die Polizei mit den allermeisten ausländischen MitbürgerInnen nie etwas zu tun bekomme und 73,8% der Tatverdächtigen deutscher Staatsangehörigkeit seien.
  • Die baulich fertiggestellte Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaats Sachsen an der Blasewitzer- / Fetscherstraße ist aktuell nicht belegt. Herr Barth wies darauf hin, dass die Stadt sich für eine öffentliche Vorstellung von Betreiber und Sicherheitskonzept einsetzt, wenn es zu einer Belegung kommen sollte.
  • Frau Gerschner nahm Wünsche der AnwohnerInnen mit nach mehr Kontrollen bei Verkehrsdelikten. Gewünscht wurden u.a. Geschwindigkeitskontrollen auf Elsasserstraße und Holbeinstraße, eine Überprüfung der Fußgängerampel auf der Striesener Straße Höhe Hans-Grundig-Straße, die häufig bei rot überfahren wird, sowie mehr Kontrollen von Radfahrern, die oft unbeleuchtet oder abseits der Radwege unterwegs seien. Frau Gerschner verwies auch auf die Einsatzzentrale des Ordnungsamtes (siehe unten), an die sich BürgerInnen mit konkreten Anliegen wenden könnten.
  • Auf Nachfrage demonstriert Herr Müller von der Präventionsabteilung Türketten, die im Mauerwerk befestigt und in die Klinke eingehängt werden und somit ohne Beschädigung der Türen angebracht und wieder entfernt werden können,
  • Kritisiert und in unmittelbarer Nähe des Trinitatisfriedhofs als pietätlos empfunden wird die Lärmbelastung durch die Skateranlage auf der Brachfläche des ehemaligen Plattenwerks. Herr Kunert vom Quartiersmanagement weist daraufhin, dass die Fläche sich in privatem Eigentum befindet und aufgrund des bestehenden Baurechts jederzeit bebaut werden kann. Zur Eindämmung der Nutzungskonflikte, aber auch zur Erhaltung dieses für Jugendliche weit über den Stadtteil hinaus wichtigen Angebots werde in Abstimmung mit verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung nach Standortalternativen gesucht, was sich allerdings aufgrund fehlender Flächen nicht einfach gestaltet.
  • Herr Leipnitz bestätigt, dass auf frischer Tat gestellte Straftäter von BürgerInnen nach dem sogenannten Jedermannsrecht festgehalten werden dürften, bis die unmittelbar zu verständigende Polizei eintrifft.
  • Hinsichtlich der Strafverfolgung von minderjährigen Straftätern sind der Polizei leider enge rechtliche Grenzen gesetzt, da diese nicht strafmündig sind. Hier komme der gesamtgesellschaftliche Ansatz ins Spiel: Wenn Nachbarn einander kennen, lassen sich schneller Kontakte zu Eltern herstellen und Hilfe in Notsituationen holen.
  • Im konkreten Fall der Eindämmung von Vandalismusdelikten auf dem Grundstück südlich der Schokofabrik sagte das Quartiersmanagement Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zum Eigentümer sowie zur mobilen Jugendarbeit (Treberhilfe) zu.
  • Auch städtebauliche Maßnahmen wie eine Verbesserung der Beleuchtung oder die Entfernung von Sichtschutz durch Hecken und Wildwuchs können zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls beitragen. Das Quartiersmanagement sammelt entsprechende Vorschläge und leitet sie an die zuständigen Behörden weiter.

Kontakte:

  • Bürgerpolizist für die Nördliche Johannstadt (Betreuungsbereich 5 nördlich der Striesener Straße): Polizeiobermeister Frank Matthischke, Tel. Festnetz: 0351 / 483 2199, Mobil: 0173-6067789
  • Bürgerpolizist für die Südliche Johannstadt (Betreuungsbereich 4 südlich der Striesener Straße): Polizeiobermeister Fred Thiel, Tel. Festnetz: 0351-4832134, Mobil: 0173 5845902
  • Einsatzzentrale des Ordnungsamts für Verkehrsdelikte: Tel. 0351-4886333

Weitere Informationen:

Downloads:

>> Veranstaltungsbericht (PDF)

Quartiersbeirat beschließt Förderung weiterer Verfügungsfondsprojekte

eingestellt am 13.09.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

In seiner vierten Sitzung am 7.9.2016 im Bundschuhtreff beschloss der Quartiersbeirat nach reger Diskussion die Förderung von drei weiteren Projekten aus dem Verfügungsfonds Nördliche Johannstadt:

Darüber hinaus informierten sich die Beiräte über den Umsetzungs- und Abrechnungsstand der bereits beschlossenen 7 Projekte, über eine Änderung der Örtlichen Richtlinie zum Verfügungsfonds Nördliche Johannstadt sowie über aktuelle Themen aus dem Stadtteil.

Das Protokoll und die Unterlagen zur Sitzung finden Sie hier.

4. Sitzung des Quartiersbeirats am 9.7.2016 im Bundschuhtreff Johanna (Quelle: Christina Eppers)
4. Sitzung des Quartiersbeirats am 9.7.2016 im Bundschuhtreff Johanna (Foto: Christina Eppers)

Herzliche Einladung: Wie gestalten wir den Stadtteil seniorengerecht(er)?

eingestellt am 01.09.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Lernen Sie vorhandene Angebote und Einrichtungen kennen, teilen Sie uns mit, wo Sie sich konkrete Verbesserungen wünschen und kommen Sie beim anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken in Kontakt mit Menschen aus Ihrer Nachbarschaft. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

  1. Spaziergang am Freitag, den 9. September 2016
  2. Spaziergang am Montag, den 19. September 2016

Treffpunkt ist jeweils um 14.30 Uhr am Bönischplatz.

Quartiersbeirat tagt am 7.9. im Bundschuhtreff

eingestellt am 31.08.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Am kommenden Mittwoch wird der Quartiersbeirat um 18 Uhr im Bundschuhtreff in der Bundschuhstraße 13 zum vierten Mal zusammenkommenInteressierte sind herzlich eingeladen. Es wird um eine Anmeldung bis 06.09.2016 beim Quartiersmanagement gebeten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Einladung zur Infoveranstaltung Kriminalitätsprävention in der Johannstadt

eingestellt am 30.08.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Wie sicher ist die Johannstadt? Was besagt die Kriminalitätsstatistik? Was kann ich selbst für mehr Sicherheit tun? Mit diesen Fragen haben sich Anwohnerinnen bzw. Anwohner und Gewerbetreibende der Johannstadt an das Quartiersmanagement Nördliche Johannstadt gewandt. Antworten dazu gibt eine gemeinsame Informationsveranstaltung des Ortsamtes Altstadt, des Polizeireviers Dresden-Mitte sowie des Quartiersmanagements. Dabei wird die aktuelle Kriminalitätsstatistik der Johannstadt vorgestellt sowie über Möglichkeiten der Kriminalprävention informiert. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit für weitere Fragen und zur Diskussion.

Die Veranstaltung findet am Montag, 5. September 2016 ab 19 Uhr in der JohannStadthalle, Holbeinstr. 36, 01307 Dresden statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Johannstadt erhält interkulturelles Nachbarschaftscafé

eingestellt am 25.08.2016 von Matthias Kunert (QM Johannstadt)

Am Montag, den 29. August 2016, ist es soweit: Das „Café Halva“ wird eröffnet und die Johannstadt erhält ein interkulturelles Nachbarschafts-Café. Das Besondere daran: Es wird von geflüchteten Frauen selbst betrieben. Die Frauen des Interkulturellen Frauentreffs des Ausländerrates Dresden e.V. backen süße und herzhafte Köstlichkeiten aus ihren verschiedenen Herkunftsländern und gestalten den Café-Betrieb. Im September wird das „Café Halva“ jeden Montag von 14 – 17 Uhr öffnen. Ab Oktober beginnt der regelmäßige Betrieb jeweils montags und donnerstags von 14 – 17 Uhr.

Das „Café Halva“ wurde als Kooperationsprojekt gemeinsam vom Ausländerrat Dresden e.V. und dem Johannstädter Kulturtreff e.V. ins Leben gerufen. Es bietet einen Ort der Begegnung und des Austausches zwischen den Macherinnen und BesucherInnen des Cafés. Als Begegnungs- und Veranstaltungsraum möchte das „Café Halva“ die Kommunikation zwischen neuen und schon länger in Dresden lebenden Bürgerinnen und Bürgern fördern und somit ein Ort der gelebten Integration werden. Über eine Förderung aus dem Verfügungsfonds für das Soziale-Stadt-Gebiet „Nördliche Johannstadt“ und eine Unterstützung der Vonovia SE konnte der Raum so umgestaltet werden, dass eine gemütliche Caféatmosphäre entsteht, die zum Verweilen und zum Dialog einlädt.

Die Mehrzahl der Frauen hat einen Fluchthintergrund und keinen in Deutschland anerkannten Schul- und/oder Berufsabschluss. Dies erschwert eine Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch das „Café Halva“ erhalten die Frauen eine Chance sich auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten bzw. einzuarbeiten, Praxiserfahrungen zu sammeln und Erfahrungen in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erlangen. Die Frauen werden von zwei Sozialpädagoginnen unterstützt, die sie beim Betreiben des Cafés begleiten und Trainingsangebote zur Vorbereitung der Integration auf dem Arbeitsmarkt anbieten.

Die MitarbeiterInnen des Ausländerrates Dresden e.V., des Johannstädter Kulturtreffs e.V. und die geflüchteten Frauen selbst freuen sich auf eine gelungene Eröffnung mit zahlreichen Gästen am 29. August 2016.

Flyer Café Halva