بشر » Christian Ecklebe und Yasushi Iwai – Genuss und Arbeit

eingestellt am 21.11.2019 von Matthias Kunert (QM Johannstadt), zuletzt geändert am 25.05.2021

Beitrag von Torsten Birne, 2016

Früher wurde in der Hopfgartenstraße Schokolade und Marzipan gemacht, der Name könnte aber auch erfunden sein: „Schokofabrik“ – das verbindet Genuss mit Arbeit. Und das trifft gut, was die Kulturschaffenden dort machen: komponieren, zeichnen, entwerfen, malen. Sie haben das Glück, eine engagierte Hauseigentümerin mit familiären Bindungen nach Dresden zu haben. Viele Atelierstandorte mit günstigen Mieten gibt es in Dresden sonst nicht mehr.

Yasushi Iwai arbeitet seit 2007 hier. Der Protestant aus Kushiro in Japan ist bildender Künstler, der Akte, Stillleben und Porträts malt. Er ist nach Dresden gekommen, um Kirchenmusik zu studieren an der Hochschule am Käthe-Kollwitz-Ufer. Seitdem arbeitet er als Organist und spielt vor allem Bach. Er organisiert Nachmittagskonzerte mit Barockmusik, bietet Kurse mit dem japanischen Brettspiel Go im Kulturtreff an, ist aktives Mitglied in der Johanneskirchgemeinde und Gärtner bei den Internationalen Gärten an der Holbeinstraße.

Christian Ecklebe ist Architekt. Er hat in Dresden und in Frankreich studiert und entwarf schon als Student in der Schokofabrik. Und dann hat er dort mit Kommilitonen praktischerweise auch gleich ein eigenes Büro gegründet. Als Architekt hat Christian Ecklebe natürlich auch ein Auge auf die Veränderungen im Viertel:

„Die Nähe zum Zentrum und zur Elbe macht die Johannstadt sehr attraktiv. Neben den prägenden Plattenbauten bieten viele Altbauten und die seit den 90er Jahren entstandenen Neubauten Wohnraum für eine sehr durchmischte Bevölkerung. Freiflächen wie der Bereich des ehemaligen Plattenwerks oder das Sparkassenareal werden sicher bald bebaut werden. Ich gehe davon aus, dass der damit verbundene Zuzug für eine noch größere Durchmischung in Bezug auf Altersgruppen, soziale Milieus, kulturelle Hintergründe usw. sorgen wird. Dadurch werden dann noch mehr Leute da sein, die auch mal ein Café, eine Bar und vieles mehr besuchen möchten.

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Früher wurde in der Hopfgartenstraße Schokolade und Marzipan gemacht, der Name könnte aber auch erfunden sein: „Schokofabrik“ – das verbindet Genuss mit Arbeit. Und das trifft gut, was die Kulturschaffenden dort machen: komponieren, zeichnen, entwerfen, malen. Sie haben das Glück, eine engagierte Hauseigentümerin mit familiären Bindungen nach Dresden zu haben. Viele Atelierstandorte mit günstigen Mieten gibt es in Dresden sonst nicht mehr.

Yasushi Iwai arbeitet seit 2007 hier. Der Protestant aus Kushiro in Japan ist bildender Künstler, der Akte, Stillleben und Porträts malt. Er ist nach Dresden gekommen, um Kirchenmusik zu studieren an der Hochschule am Käthe-Kollwitz-Ufer. Seitdem arbeitet er als Organist und spielt vor allem Bach. Er organisiert Nachmittagskonzerte mit Barockmusik, bietet Kurse mit dem japanischen Brettspiel Go im Kulturtreff an, ist aktives Mitglied in der Johanneskirchgemeinde und Gärtner bei den Internationalen Gärten an der Holbeinstraße.

Christian Ecklebe ist Architekt. Er hat in Dresden und in Frankreich studiert und entwarf schon als Student in der Schokofabrik. Und dann hat er dort mit Kommilitonen praktischerweise auch gleich ein eigenes Büro gegründet. Als Architekt hat Christian Ecklebe natürlich auch ein Auge auf die Veränderungen im Viertel:

„Die Nähe zum Zentrum und zur Elbe macht die Johannstadt sehr attraktiv. Neben den prägenden Plattenbauten bieten viele Altbauten und die seit den 90er Jahren entstandenen Neubauten Wohnraum für eine sehr durchmischte Bevölkerung. Freiflächen wie der Bereich des ehemaligen Plattenwerks oder das Sparkassenareal werden sicher bald bebaut werden. Ich gehe davon aus, dass der damit verbundene Zuzug für eine noch größere Durchmischung in Bezug auf Altersgruppen, soziale Milieus, kulturelle Hintergründe usw. sorgen wird. Dadurch werden dann noch mehr Leute da sein, die auch mal ein Café, eine Bar und vieles mehr besuchen möchten.

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Früher wurde in der Hopfgartenstraße Schokolade und Marzipan gemacht, der Name könnte aber auch erfunden sein: „Schokofabrik“ – das verbindet Genuss mit Arbeit. Und das trifft gut, was die Kulturschaffenden dort machen: komponieren, zeichnen, entwerfen, malen. Sie haben das Glück, eine engagierte Hauseigentümerin mit familiären Bindungen nach Dresden zu haben. Viele Atelierstandorte mit günstigen Mieten gibt es in Dresden sonst nicht mehr.

Yasushi Iwai arbeitet seit 2007 hier. Der Protestant aus Kushiro in Japan ist bildender Künstler, der Akte, Stillleben und Porträts malt. Er ist nach Dresden gekommen, um Kirchenmusik zu studieren an der Hochschule am Käthe-Kollwitz-Ufer. Seitdem arbeitet er als Organist und spielt vor allem Bach. Er organisiert Nachmittagskonzerte mit Barockmusik, bietet Kurse mit dem japanischen Brettspiel Go im Kulturtreff an, ist aktives Mitglied in der Johanneskirchgemeinde und Gärtner bei den Internationalen Gärten an der Holbeinstraße.

Christian Ecklebe ist Architekt. Er hat in Dresden und in Frankreich studiert und entwarf schon als Student in der Schokofabrik. Und dann hat er dort mit Kommilitonen praktischerweise auch gleich ein eigenes Büro gegründet. Als Architekt hat Christian Ecklebe natürlich auch ein Auge auf die Veränderungen im Viertel:

„Die Nähe zum Zentrum und zur Elbe macht die Johannstadt sehr attraktiv. Neben den prägenden Plattenbauten bieten viele Altbauten und die seit den 90er Jahren entstandenen Neubauten Wohnraum für eine sehr durchmischte Bevölkerung. Freiflächen wie der Bereich des ehemaligen Plattenwerks oder das Sparkassenareal werden sicher bald bebaut werden. Ich gehe davon aus, dass der damit verbundene Zuzug für eine noch größere Durchmischung in Bezug auf Altersgruppen, soziale Milieus, kulturelle Hintergründe usw. sorgen wird. Dadurch werden dann noch mehr Leute da sein, die auch mal ein Café, eine Bar und vieles mehr besuchen möchten.

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.Beitrag von Torsten Birne, 2016

Früher wurde in der Hopfgartenstraße Schokolade und Marzipan gemacht, der Name könnte aber auch erfunden sein: „Schokofabrik“ – das verbindet Genuss mit Arbeit. Und das trifft gut, was die Kulturschaffenden dort machen: komponieren, zeichnen, entwerfen, malen. Sie haben das Glück, eine engagierte Hauseigentümerin mit familiären Bindungen nach Dresden zu haben. Viele Atelierstandorte mit günstigen Mieten gibt es in Dresden sonst nicht mehr.

Yasushi Iwai arbeitet seit 2007 hier. Der Protestant aus Kushiro in Japan ist bildender Künstler, der Akte, Stillleben und Porträts malt. Er ist nach Dresden gekommen, um Kirchenmusik zu studieren an der Hochschule am Käthe-Kollwitz-Ufer. Seitdem arbeitet er als Organist und spielt vor allem Bach. Er organisiert Nachmittagskonzerte mit Barockmusik, bietet Kurse mit dem japanischen Brettspiel Go im Kulturtreff an, ist aktives Mitglied in der Johanneskirchgemeinde und Gärtner bei den Internationalen Gärten an der Holbeinstraße.

Christian Ecklebe ist Architekt. Er hat in Dresden und in Frankreich studiert und entwarf schon als Student in der Schokofabrik. Und dann hat er dort mit Kommilitonen praktischerweise auch gleich ein eigenes Büro gegründet. Als Architekt hat Christian Ecklebe natürlich auch ein Auge auf die Veränderungen im Viertel:

„Die Nähe zum Zentrum und zur Elbe macht die Johannstadt sehr attraktiv. Neben den prägenden Plattenbauten bieten viele Altbauten und die seit den 90er Jahren entstandenen Neubauten Wohnraum für eine sehr durchmischte Bevölkerung. Freiflächen wie der Bereich des ehemaligen Plattenwerks oder das Sparkassenareal werden sicher bald bebaut werden. Ich gehe davon aus, dass der damit verbundene Zuzug für eine noch größere Durchmischung in Bezug auf Altersgruppen, soziale Milieus, kulturelle Hintergründe usw. sorgen wird. Dadurch werden dann noch mehr Leute da sein, die auch mal ein Café, eine Bar und vieles mehr besuchen möchten.

Foto: Torsten Birne

Das Porträt wurde 2016 von Torsten Birne im Rahmen der Erstellung des Stadtteilführers “Menschen – Orte – Angebote. Wege durch die Nördliche Johannstadt” erstellt. Für den Inhalt des Beitrags ist der Autor verantwortlich.