Ehemaliger Laden von Copy Sauer auf der Pfotenhauerstraße 43 wird neu belebt

eingestellt am 09.02.2024 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: In neuer Gestalt: Ladengeschäft Pfotenhauerstraße 43, Foto: Karolin Hennig, pro:med

Beitrag von Annett Holley: Mehr als zwei Jahre stand der ehemalige Laden von Copy Sauer leer. Nun weisen nicht mehr nur Aufkleber außen an den Fensterscheiben darauf hin, dass ein pro:med Store einzieht, sondern am Montag wurde schon Eröffnung gefeiert. Continue reading Ehemaliger Laden von Copy Sauer auf der Pfotenhauerstraße 43 wird neu belebt

Hochwasserscheitel passiert Dresden – Elbepegel sinkt langsam

eingestellt am 29.12.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Hochwasser 2023 Elberadweg Johannstadt, Foto: Andrea Schubert

Am Freitag, den 29.12. vermeldet das Landeshochwasserzentrum Sachsen, dass der Hochwasserscheitel gestern Abend Dresden mit einem Wasserstand von 595 cm passierte. Continue reading Hochwasserscheitel passiert Dresden – Elbepegel sinkt langsam

Pegel steigen schneller – Dresden ruft Alarmstufe 3 für die Elbe aus

eingestellt am 26.12.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Hochwasser Weihnachten 2023. Blick auf die Dresdner Altstadt von der Albertbrücke. Foto: Bertil Kalex

Nach der aktuellen, unter www.umwelt.sachsen.de veröffentlichten Berechnung des Landeshochwasserzentrums (LHWZ), Vorhersage vom Dienstag, 26. Dezember 2023, 18 Uhr, ist entsprechen der Hochwasser-Warnung am Morgen des 27. Dezember 2023 zwischen 6 Uhr und 9 Uhr mit dem Überschreiten des Richtwertes der Alarmstufe 2 am Pegel Dresden-Augustusbrücke zu rechnen. Continue reading Pegel steigen schneller – Dresden ruft Alarmstufe 3 für die Elbe aus

Dresden: Hochwasseralarmstufe 2 für die Elbe | Update: Alarmstufe 3 zum Mittwoch

eingestellt am 24.12.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Johannstädter Elbufer bei leichtem Hochwasser am 24.12.2023,14:45 Uhr. Foto: Bertil Kalex

Meldung der Landeshochwasserzentrums (LHWZ): Im tschechischen Einzugsgebiet der Moldau und Elbe steigt die Wasserführung weiter deutlich an und es sind noch keine Hochwasserscheitel an den tschechischen Pegeln zu erkennen, sodass an den sächsischen Elbepegeln bis nach Weihnachten die Wasserstände weiter ansteigen werden. Continue reading Dresden: Hochwasseralarmstufe 2 für die Elbe | Update: Alarmstufe 3 zum Mittwoch

Mit Karussell und Weihnachtsmann: Die 6. Kinderweihnacht Dresden – diesmal in der Johannstadt

eingestellt am 13.12.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Kinderweihnacht Dresden, Foto: René Pesth

Spielen, Naschen, Lachen – zum sechsten Mal steigt die Kinderweihnacht in Dresden, organisiert vom Verein Kinderweihnacht Dresden e. V., Continue reading Mit Karussell und Weihnachtsmann: Die 6. Kinderweihnacht Dresden – diesmal in der Johannstadt

Yoga-Workshop für Krebskranke und deren Angehörige – Seminar am 27. November in der Johannstadt

eingestellt am 13.11.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Image by laurajuarez from Pixabay

Es gibt Zeiten im Leben, die sehr herausfordernd sind. Eine Krebserkrankung gehört dazu. Betroffene stellen sich häufig die Fragen: Was kann ich für mich und meinen Körper tun? Wie kann ich mit der Erkrankung Stabilität erleben? Continue reading Yoga-Workshop für Krebskranke und deren Angehörige – Seminar am 27. November in der Johannstadt

Spielothek in Johannstadt überfallen – Zeugenaufruf

eingestellt am 19.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Foto der Polizeiwachstelle Altstadt. Foto: PS

Am Mittwochnachmittag, 18.10.2023, hat ein Unbekannter eine Spielothek an der Pfotenhauerstraße überfallen.

Der Täter betrat die Spielothek und bedrohte eine Mitarbeiterin (40) sowie drei Gäste mit einem Messer. Dabei forderte er Bargeld. In der Folge übergab die 40-Jährige einen mittleren dreistelligen Betrag. Der Täter floh mit der Beute und zündete dabei noch einen Böller in den Räumen. Verletzt wurde niemand.

Der Täter war etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Er trug dunkle Sachen sowie ein rotes Tuch.

Die Polizei fragt: Wer hat Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Straftat gemacht? Wer kann weitere Aussagen zum Täter machen? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.

Quelle: Polizeidirektion Dresden, Stabsstelle Kommunikation

Lili-Elbe-Straße gehört zu den besten Ingenieursleistungen Deutschlands 2023

eingestellt am 18.10.2023 von Bertil Kalex (Stadtteilverein), Headerbild: Lili-Elbe-Straße, Foto: Bertil Kalex

Kürzlich verlieh die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e. V. (BSVI) in Hannover den Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr 2023 in den Kategorien Baukultur, Innovation|Digitalisierung und Neue Mobilität. Die Ehrung erhalten besondere Leistungen im modernen Straßenbau und Verkehrswesen. Insgesamt 41 Projekte waren eingereicht worden. Die Dresdner Lili-Elbe-Straße – dieses Jahr im Stadtteil Johannstadt fertiggestellt – gehörte zu den drei Nominierten in der Kategorie Baukultur. Gewonnen hat zwar eine Bogenfachwerkbrücke am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen mit einer seltenen Tragkonstruktion ohne Mittelstütze, aber das Dresdner Bauprojekt gehört trotzdem zu den aktuell besten in Deutschland.  Simone Prüfer, Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, stolz: „Dresden gratuliert natürlich dem Preisträger, zudem freuen wir uns, dass die Lili-Elbe-Straße mit ihrer besonderen Gestaltung und innovativen Bauweise so hervorgehobene Aufmerksamkeit und Würdigung erfahren hat.“
Die neue Lili-Elbe-Straße ist eine Geh- und Radwegeverbindung mit einer ergänzenden Sport-, Spiel- und Aufenthaltsfläche sowie eine Anliegerstraße mit Fahrradbügeln und Parkflächen. Entsprechend der Anregungen aus einer Bürgerbefragung vom Herbst 2020 bietet sie Sitzgelegenheiten, Sport- und Spielangebote, darunter eine Wippe, ein Bodentrampolin, Reckstangen, ein Mühle- und ein Schachspielfeld. Außerdem gibt es ein Sonnendach, einen ebenerdigen Mosaik-Sprudelbrunnen und insektenfreundliche Bäume, Sträucher und Stauden in Gelb- und Blautönen.

Was macht die Lili-Elbe-Straße als Ingenieursleistung so besonders? In der Aufenthaltsfläche der Lili-Elbe-Straße wurde zum ersten Mal im öffentlichen Raum Dresdens ein Projekt mit automatischer Baumbewässerung realisiert. Ein Wasserspeicher aus zwei miteinander verbundenen Zisternen (Fassungsvermögen 30 m³) sammelt das Regenwasser von einem Teil der Freizeitfläche. Das Regenwasser wird den Bäumen über Rohrleitungen und Schwallbewässerung zugeführt. Betrieben wird die Bewässerungsanlage mittels Druckerhöhung über eine Unterwassermotorpumpe aus Edelstahl, die in einer Zisterne installiert ist. Zusätzlich sind die Gehwege und die westlichen wasserdurchlässig befestigten Pkw-Stellplätze aus Ökopflaster zu den Baumstandorten mit Pflanzflächen geneigt. So kann Regenwasser, welches nicht versickert, dorthin fließen. Diese Bauweise ersetzt teilweise Straßenabläufe. Der Ort bietet nun die Möglichkeit, das konventionelle Vorgehen bei der Baumbewässerung mit der automatischen Baumbewässerung zu vergleichen, um positive wie auch negative Effekte zu erkennen und Rückschlüsse für zukünftige Bauvorhaben zu ziehen.

Weitere Informationen:
www.dresden.de/lili-elbe-strasse
www.bsvi.de

Quelle: Pressemitteilung Landeshauptstadt Dresden

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Im Kulturtreff wandelt sich’s: PLATTENWECHSEL kündigt den Umzug ins neue Stadtteilhaus an

eingestellt am 27.09.2023 von Anja Hilgert (ZEILE), Headerbild: Vier Jahre lang haben sich Menschen der Johannstadt auf den Weg gemacht, zu erkunden, auszuprobieren, kennenzulernen, was Soziokultur eigentlich ist und was sie vermag - die Ergebnisse zeigt die Finale Ausstellung im Johannstädter Kulturtreff. Foto: Constanze Nowak

 

Die Johannstadt war in den letzten vier Jahren der ausgewählte Modellstandort in Sachsen für das bundesweite Förderprogramm UTOPOLIS- Soziokultur im Quartier. Ausprobiert wurde, inwieweit Kunst und Kultur das Zusammenleben im Stadtteilgebiet positiv beeinflussen. Mit dem Projekt PLATTENWECHSEL.Wir in Aktion hat der Johannstädter Kulturtreff den Sprung gewagt: Mit kreativen Aktionen mobil hinein in den Stadtteil, spontan in den Kontakt mit den Bewohner*innen des Stadtteils und ihrem Alltag, ihren Erlebnissen, Wünschen und Träumen. Jetzt lädt das Projekt ein zur Finalen Abschlussfeier mit einer Ausstellung und Beisammensein im Johannstädter Kulturtreff.

 

Der Kulturtreff macht sich auf den Weg

Das alles dient der Vorbereitung des Umzugs ins neue Stadtteilhaus, der ursprünglich im letzten Quartal diesen Jahres geplant war, sich nun aber wegen Bauverzögerungen bis Oktober 2025 verschiebt. Für das derzeit entstehende Haus soll aus der soziokulturellen Arbeit heraus die Ausrichtung angestimmt werden.

 

An der Litfaßsäule angeschlagen, sind Bilder und Eindrücke zu sehen, was es mit dem Plattenwechsel auf sich hat. Foto: Anja Hilgert

Dazu dient auch die Kampagne des Kulturtreff, die im ganzen September entlang der Hauptverkehrsader im Viertel zu sehen ist: Auf der Litfaßsäule und zwei Plakatwänden an der Pfotenhauerstraße. Als Hinweis und Belebung dessen, was mit der Baustelle verbunden, im Zentrum des Stadtteils im Gange ist.

 

 

 

 

 

 

Der Botschaft, dass der Kulturtreff seinen Standort wechselt und ins Stadtteilhaus ziehen wird, sind die Buchstaben genommen. Foto: Constanze Nowak

Kurz vor dem Finale ist dem bevorstehenden Umzug des Soziokulturellen Zentrums nun die Botschaft entrissen worden. Am Montagabend wurde die Plakat-Großfläche auf der Pfotenhauerstraße Angriffsfläche für Vandalismus. Der Schriftzug ist unkenntlich gemacht worden.

 

 

 

 

An Worten und selbst an Taten wird es jedoch auch weiterhin nicht mangeln: Alle, die es interessiert, sind herzlich eingeladen, selbst schauen und sich informieren zu kommen, wie die Schnittmenge von kulturellem und sozialem Bereich gestaltbar wird. Der Kulturtreff nutzt die verbleibenden zwei Jahre, um weiter mit kreativen Methoden und künstlerischen Formaten einzuladen, das Zusammenleben im Stadtteil aktiv zu gestalten.

 

 

Projektende PLATTENWECHSEL mit Ausstellung und Beisammensein

Alles, um mehr Miteinander zu entdecken und das gemeinsame Leben vor Ort mit einem Funken Utopie schöner zu machen. Wie es und ob es in Ansätzen gelungen ist, zeigt nun die FINALE Ausstellung im Johannstädter Kulturtreff: Architekten-Bildentwürfe zum neuen Stadtteilhaus und vielfältigste künstlerisch kreative Arbeiten aus dem Plattenwechsel gehen miteinander in Dialog. Alle Flure des Kulturtreff sind Ausstellungsfläche und zugleich auch Raum für Gespräch und Austausch.

/// Am FREITAG 29.09. von 17 bis 19 Uhr wird gefeiert ///

Der PLATTENWECHSELS übergibt eine neu entstandene Wandcollage im Eingangsbereich des Kulturtreffs. Zum aller ersten Mal wird die musikalische Erstveröffentlichung des Johannstadt-Lieds zu hören sein, das im Rahmen des Projekts mit diversen Menschen und ihren Wünschen gemeinschaftlich geschrieben und vertont worden ist, unter Regie von Johannes Gerstengarbe aus den Ballroom Studios in der Schokofabrik. Das alles unter dem Zeichen von Glück und Utopie, mit Festbeitrag von Madame Klimbim.

Künstlerische Aktionen haben Spuren hinterlassen, die in der Ausstellung wieder abrufbar sind: Mit dem Plattenchor wurde zwischen den Häuserzeilen gesungen, eine Stadtteilclownin sorgte für spontane Begegnung und einen Johannstädter Podcast mit Geschichten, es gab Komm Rum-Erzählstationen, Mal- und Tanzaktionen, Stadtirreführungen, einen Audiowalk der Bürgerbühne, Brieffreundschaften, Leuchtkästen und ein eigenes, von Bewohner*innen selbst geschriebenes Stadtteilmagazin, die ZEILE – im Rahmen von UTOPOLIS.
Nun noch ein Lied – für noch mehr Utopie auf Deinem Ohr!

Der Kulturtreff freut sich auf alle, die schauen, in Kontakt kommen und mitfeiern möchten!

 

Weitere Informationen

Die Ausstellung wird bis Jahresende 2023 im Johannstädter Kulturtreff zu sehen sein. Die Mitarbeiter*innen sind offen für Fragen und Anregungen.

Johannstädter Kulturtreff e.V., Elisenstraße 35: geöffnet Mo bis FR 9-19 Uhr

Bau der Wohncontainer für Geflüchtete beginnt

eingestellt am 15.09.2023 von Andrea Schubert (Stadtteilverein), Headerbild: Absperrung Wohncontainer-Standort Sachsenplatz, Foto: Andrea Schubert

Für alle sechs geplanten Wohncontainer-Standorte für Geflüchtete liegen inzwischen die Baugenehmigungen vor. Letzte Woche begannen am Altgorbitzer Ring, an der Geystraße, an der Industriestraße, an der Löwenhainer Straße, am Sachsenplatz und an der Windmühlenstraße die ersten Erschließungsarbeiten.

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